Ericsson auf der CeBIT 2008
Düsseldorf (ots)
Auch in diesem Jahr zeigt Ericsson auf der CeBIT in Hannover vom 4. bis 9. März 2008 (Freigelände, Stand K05 zwischen den Hallen 12, 25 und 27) zahlreiche neue Produkte und Lösungen. Zielgruppe sind dabei insbesondere Netzbetreiber, Service Provider, Medienunternehmen und Behörden. Besondere Highlights stellen innovative Lösungen aus den Bereichen Mobile Broadband und Multimedia aus Verbrauchersicht dar. Durch die Vorführungen auf dem Messestand haben Besucher die Gelegenheit, die Neuheiten hautnah zu erleben.
Neben neuen Lösungen aus den Bereichen Breitband, IPTV und Multimedia zeigt Ericsson auch seine Enterprise-Lösungen für Netzbetreiber. Ein besonderes Highlight sind zudem neue Angebote für Unternehmen, Gemeinden oder Behörden im Bereich Richtfunk, die eine schnelle und flexible Internetanbindung insbesondere von ländlichen Gebieten ermöglichen.
Mit seinen Vorführungen richtet sich Ericsson nicht nur an Festnetz- und Mobilfunkbetreiber, Diensteanbieter, Enterprise-Kunden und die Medienindustrie. Auch Vertreter der Presse und interessierte Anwender sind herzlich eingeladen, sich vor Ort von den Vorteilen der neuen Lösungen und Technologien überzeugen zu lassen. "Welt der Wunder" feiert Premiere auf dem Ericsson Stand. Das beliebte Web-TV Format sendet jeden Tag von Dienstag bis Freitag ab 17:00 Uhr live von einer der Ericsson Themeninseln auf www.wdwip.tv. Eine Zusammenfassung der Sendung wird auch auf www.ericsson.de als Webcast angebunden.
IPTV - Interaktives Fernsehen und mehr
Um IPTV-Lösungen zum Durchbruch zu verhelfen, reicht es nicht, für vorhandene TV-Angebote lediglich neue Übertragungskanäle zu schaffen. Erst in der Personalisierung, Interaktivität und Kombination mit Multimedia-Kommunikationsanwendungen zeigt sich das ganze Potential von IPTV. Ein Schlüssel zum Erfolg ist dabei IMS (IP Multimedia Subsystem). Durch diese standardisierte Netztechnologie wird der Zugriff auf Dienste und Anwendungen von unterschiedlichen Netzwerken aus ermöglicht, also etwa per Handy, Notebook oder Fernseher. Erstmals zeigt Ericsson in Deutschland zudem die Integration des Heimnetzwerkbereichs nach Sonys DLNA-Standard in IPTV-Lösungen. Die Besucher des Ericsson CeBIT-Standes können die Vorteile des Fernsehens der Zukunft live erleben und sich selbst ein Bild von der Zukunft des IP-basierten Fernsehens machen.
Neue Studie zu IPTV
Welche Auswirkungen hat IPTV auf traditionelle Geschäftsmodelle? Welche Dienste werden mobiles Fernsehen profitabel machen? Noch immer sieht sich der Markt vielen Beschränkungen ausgesetzt. Aber es herrscht Optimismus und Beobachter gehen davon aus, dass der personifizierte und multimediale Konsum die Entwicklung in den verschiedenen Marktbereichen vorantreiben wird. Ericsson hat dazu Experten in 11 Ländern befragt und stellt die Ergebnisse der Studie: "THE NEW TV WORLD - BARRIERS AND BOOSTERS" vor.
MBMS: Mobile TV und mehr
Mobile TV kann viel mehr sein, als einfach nur Fernsehen auf dem Handy. Auch hier geht der Trend eindeutig in Richtung Interaktivität. Die zugrunde liegenden Techniken heißen HSPA und MBMS (Multimedia Broadcast Multicast Service). Sie ermöglichen es, neben Video on Demand (Unicast) über MBMS live TV-Übertragungen sowie weitere Multimediaangebote zu nutzen. So können etwa Podcasts oder Alarmierungen an alle Handys in einer Region geschickt werden. Dabei können beliebig viele Teilnehmer innerhalb eines Gebietes gleichzeitig innovative Diensten nutzen - ein entscheidender Schritt hin zum Massenmarkt. Für MBMS wird keine neue Netzinfrastruktur benötigt. Erste Mobilfunkbetreiber werden MBMS noch in diesem Jahr in ihre Netze implementieren.
LTE und HSPA
Neben HSPA mit der momentan schon verfügbaren Downlinkgeschwindigkeit von 7,2 Mbit/s und 1,4 Mbit/s im Uplink demonstriert Ericsson live auf der CeBIT verschiedene Anwendungen auf Basis von Long Term Evolution (LTE). Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der vorhandenen 2G- und 3G-Netztechnologien. LTE ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von über 100 Mbit/s im Downlink und bis zu 50 Mbit/s im Uplink. Dadurch wird es zum Beispiel möglich, mehrere HDTV-Programme gleichzeitig zu übertragen und noch genügend Bandbreite zu haben, auch eigene Videos in HD Qualität auf Web 2.0 Seiten hochzuladen. Ericsson zeigt erstmals in Deutschland was der Verbraucher von LTE-Angeboten erwarten kann.
Femto Cells und Pico Cells
Femto Cells sind in diesem Jahr ein wichtiges Ausstellungsthema auf der CeBIT. Mit Hilfe von Femto Zellen lässt sich für Mobilfunk-Nutzer quasi eine eigene "Home Zone" einrichten, innerhalb derer sie von den Vorteilen sowohl der Mobilfunk- als auch einer breitbandigen Festnetz-Verbindung profitieren. Dank Femto wird der mobile Sprach- und Datenempfang in Gebäuden bei geringerer Sendeleistung wesentlich verbessert. Pico-Zellen sind dafür gedacht, größere Gebäude und Fabrikgelände mit Mobilfunk zu versorgen, während Femto vor allem zu Hause zum Einsatz kommt. Eine Femto-Basisstation ist dabei nur so groß wie ein handelsübliches DSL-Modem. Es erlaubt neben der mobilen Telefonie auch den Anschluss über IP-basierte Schnittstellen wie DSL und damit die Konvergenz von Mobilfunk- und Festnetzanwendungen.
Multimedia Communications Suite (MCS) Bei der Multimedia Communication Suite (MCS) von Ericsson handelt es sich um eine neue, intuitiv zu bedienenden graphische Benutzeroberfläche, die aus dem Internet bekannte Kommunikationsdienste aufs Handy bringt. Damit wird es jetzt noch einfacher, mit Freunden, der Familie und Geschäftspartnern in Kontakt zu bleiben. Sobald über das Telefonbuch des Handys ein Kontakt aufgerufen ist, bekommen Nutzer angezeigt, über welche Dienste der entsprechende Kommunikationspartner aktuell erreichbar ist und können diese auch direkt nutzen. So wird es noch einfacher, mit seinen Freunden dauerhaft und intensiv in Kontakt zu bleiben.
Managed Capacity
Durch die Übernahme des ehemaligen Richtfunknetzes der Deutschen Telekom im Jahr 2007 kann Ericsson bundesweit nicht nur Übertragungskapazitäten für Mobilfunkbetreiber, sondern auch - wenn nötig, sogar kurzfristig - für Unternehmen oder ländliche Gemeinden bereitstellen, die von der Verfügbarkeit von DSL unabhängig machen. Dazu wird - entweder temporär oder dauerhaft - am gewünschten Ort eine kostengünstige Richtfunkverbindung aufgebaut. Dies kann zum Beispiel anlässlich von Großveranstaltungen oder Katastrophenfällen notwendig werden.
GPON und VDSL2 für Glasfaser und Kupferkabel Um neue Dienste wie interaktives Fernsehen in HD-Qualität, aber auch sehr schnelle Internetzugänge zu Unternehmens- und Privatkunden zu bringen, sind hochbitratige Teilnehmeranschlusssysteme nötig. Mit dem EDA1500 System zeigt Ericsson eine der leistungsfähigsten und skalierbarsten GPON-Lösungen auf dem Markt. Mit ihr werden Glasfasern bis in den Haushalt oder zumindest bis zum Gebäude eingesetzt. Dort, wo vorhandene Kupferleitungen in Gebäuden oder auf den letzten hundert Metern bis zum Teilnehmer genutzt werden, zeigt Ericsson VDSL2- Lösungen mit bis zu 100 Mbit/s im Downlink. Auch die klassische Ethernet- DSL-Lösung von Ericsson erhält einige Erweiterungen. In vielen Orten und Gemeinden steht heute aus netztopologischen oder wirtschaftlichen Gründen kein DSL zur Verfügung. Ericsson zeigt hierfür eine Lösung, bei der an kleinen, entfernten Standorten DSL-Zugangsmultiplexer (DSLAMs) über Richtfunkverbindungen angebunden werden können. "Weiße Flecken" in der Karte der Breitbandabdeckung und damit die entstandene "Digital Divide" zwischen ländlichen und städtischen Gebieten, können damit geschlossen werden. Eine andere Alternative zur flächendeckenden Breitbandversorgung sind mobile Breitbandanschlüsse wie HSPA.
Enterprise Lösungen für Netzbetreiber und Service Provider Ericsson zeigt auf der CeBIT eine Reihe von Lösungen, die Netzbetreiber und Service Provider Unternehmen anbieten können. Dazu gehören neben Ericsson Mobile Office, Business Trunking, Mobile VPN und Fixed Wireless Terminals vor allem Mobile- und IP-Centrex. Mit Mobile Centrex entfällt für Selbständige und kleine Mittelständler die Notwendigkeit, eine eigene Telefonanlage zu kaufen, zu betreiben und zu warten. Das Handy übernimmt alle Funktionen, die bisher vom Tischapparat gewohnt waren. Die TK-Anlage steht beim Netzbetreiber oder Service Provider. Bei IP-Centrex funktioniert dies auf Basis des IMS-Standards. SIP und POTS Telefone werden dabei ebenso unterstützt wie Multimedia-Komfortmerkmale für einfachere Bedienung und Unified Communication.
Neuartige Energiesparlösungen
Ericsson ist es ein besonderes Anliegen, seine Technologie umweltverträglich und damit zukunftssicher zu gestalten. Insbesondere durch innovativen Energiesparlösungen, die auf der CeBIT vorgestellt werden, wird diesem Anspruch Rechnung getragen. Die Senkung des Energieverbrauchs und die Verwendung alternativer Energien hat nicht nur ökologische Vorteile: Indem die Betriebkosten mobiler Netzwerke sinken, wird Kommunikation für beinahe jedermann bezahlbar - einer der Gründe, warum der Mobilfunk in den Schwellenländern boomt.
Auf dem Messestand von Ericsson gibt es eine ganze Reihe weiterer Innovationen und Verbesserungen vorhandener Angebote zu sehen. Schauen Sie einfach mal vorbei und lassen Sie sich von den Vorteilen der Ericsson-Angebote überzeugen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Bei Interesse an vertiefenden Gesprächen zu bestimmten Themen oder der Demonstration eines oder mehrerer neuer Angebote, setzen Sie sich bitte frühzeitig mit uns in Verbindung.
Ericsson ist der weltweit führende Lieferant von Technologien und Services für die Betreiber von Telekommunikationsnetzen und Marktführer in den 2G- und 3G-Mobilfunktechnologien. Das Unternehmen liefert Kommunikationsdienste und betreibt im Kundenauftrag Netzwerke, die über 185 Millionen Teilnehmer versorgen. Das Angebot umfasst mobile und festnetzbasierte Infrastrukturen sowie Breitband- und Multimedialösungen für Netzbetreiber, Unternehmen und Entwickler. Verbraucher beliefert das Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson mit hochwertigen mobilen Endgeräten.
Ericsson verfolgt seine Vision der "Kommunikation für alle" durch Innovation, Technologie und nachhaltige geschäftliche Lösungen. 2007 erwirtschafteten mehr als 70.000 Mitarbeiter in 175 Ländern einen Umsatz von 27,9 Milliarden US-Dollar (SEK 189 Milliarden). Das Unternehmen wurde 1876 gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Stockholm, Schweden. Die Aktie von Ericsson ist an den Börsen in Stockholm und London sowie an der NASDAQ gelistet.
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