Voller Durchblick in der medizinischen Diagnostik
München (ots)
Die medizinische Diagnostik befindet sich im längst überfälligen Wandel. Über Jahrzehnte etablierte Methoden und Prozesse zur Aufnahme, Klassifizierung und Weitergabe von diagnostischen Informationen sind den steigenden Anforderungen medizinischer Leistungserbringung nicht mehr gewachsen. Das Münchner Unternehmen Smart Reporting findet die Lösung zur Optimierung medizinischer Abläufe im Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI).
Der finanzielle und personelle Druck im Gesundheitssystem wächst Jahr für Jahr. In der wachsenden und alternden Bevölkerung steigt die Inzidenz chronischer Krankheiten. Hinzu kommt eine zunehmende Komplexität in der Medizin durch immer mehr Klassifikationen, Richtlinien und die nötige Personalisierung der Leistungserbringung. Der heute schon spürbare Mangel an medizinischem Personal tut dabei sein Übriges.
Angesichts dieser Gemengelage wird es für Ärztinnen und Ärzte immer schwieriger, den medizinischen Anforderungen gerecht zu werden. Was fehlt, sind Werkzeuge, die die Produktivität und Effizienz steigern sowie Qualität sichern und verbessern.
Eine Lösung hierfür verspricht der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Sie hat das Potenzial, Ärztinnen und Ärzten die notwendigen Instrumente an die Hand zu geben, um Krankheiten besser zu erkennen und die optimale, patientenspezifische Behandlung zu prognostizieren.
Das Potential und die Erwartungen sind also enorm. Zu Recht. Gleichzeitig ist die KI weit davon entfernt, in der klinischen Routine eingesetzt zu werden. Um diesem Ziel näher zu kommen sind einige Herausforderungen außerhalb der eigentlichen KI-Entwicklung zu meistern. Eine dieser Hürden liegt in analogen Prozessen, die die Integration der KI in den Arbeitsablauf kaum zulassen. Konkret: der potentielle Effizienz- und Qualitätsgewinn geht verloren durch mangelnde Digitalisierung und Integration in heutige Arbeitsabläufe.
Smart Reporting arbeitet deswegen intensiv daran, die fehlende Infrastruktur für KI in der Medizin bereit zu stellen. Mit der Smart Reporting Software wird die medizinische Befundung optimiert und digitalisiert, indem maschinenlesbare Daten produziert werden. Diese Daten sind essentiell, um KI zu trainieren, aber heute kaum verfügbar. Die Produkte von Smart Reporting digitalisieren so zu sagen "die letzte Meile" in den diagnostischen Disziplinen. In vielzähligen und von öffentlicher Hand geförderten Forschungsprojekten arbeitet Smart Reporting an der weiteren Entwicklung dieser Infrastruktur und einzelnen Algorithmen.
Ein Bündnis aus der Smart Reporting GmbH, der Technischen Universität München und der Universitätsmedizin Mannheim hat sich zum Beispiel mit dem Projekt KID (Künstliche Intelligenz für die medizinische Diagnostik) erfolgreich um Teilnahme an dem Innovationswettbewerb "Künstliche Intelligenz als Treiber für volkswirtschaftlich relevante Ökosysteme" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie beworben. Das KID Konsortium hat nun die Wettbewerbsphase dazu genutzt, mögliche Lösungswege für Herausforderungen zu erarbeiten, mit denen sich Gründer, Start-ups und kleine Unternehmen konfrontiert sehen, die KI-Lösungen für die medizinische Diagnostik in die klinische Anwendung bringen wollen.
Weiterführende Informationen finden Sie unter http://www.kid-ecosystem.de/.
Die Smart Reporting GmbH ist international ein Vorreiter der standardisierten Auswertung, Entscheidungsunterstützung und strukturierten, vollständig maschinenlesbaren Befundung von medizinisch-diagnostischen Untersuchungen und Verfahren. Die Smart Reporting Software unterstützt Ärzte bei der effizienten Erstellung von strukturierten, standardisierten und qualitativ hochwertigen Befunden. Aufgrund ihrer Vollständigkeit und Maschinen-Lesbarkeit können die Befunde zudem direkt für den Aufbau von medizinischen Datenbanken (z.B. für Effizienz-Analysen, KI-Analysen) genutzt werden. Die Smart Reporting Plattform (www.smart-radiology.com) zählt derzeit mehr als 6000 registrierte Nutzer aus über 80 Ländern. Die Lösung ist außerdem bereits in einen Großteil der gängigen RIS/PACS Systeme integriert.
Pressekontakt:
Alexander Albert
Chief Commercial Officer
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