Der Kampf gegen die Prokrastination oder wie wir aufhören können, Dinge zu verschieben
Frankfurt am Main (ots)
"Das verschiebe ich auf morgen" - ein Ausdruck, den wahrscheinlich jeder von uns kennt und bei dem mit "morgen" nicht zwingend der Folgetag gemeint ist. Die Steuererklärung, der Versicherungswechsel, ein Anruf bei den Schwiegereltern oder die Überweisung des Rundfunkbeitrags: Die Gemeinsamkeit dieser Dinge sind, dass wir sie alle gerne aufschieben. Dieses verhalten umschreibt den auch vielen bekannten Begriff der Prokrastination. Anlässlich des Tags der Prokrastination, gibt der digitale Versicherungsmanager CLARK Tipps für zeitige Erledigungen, zu einer Vielzahl von Lebensbereichen.
Checklisten führen oder feste Termine einrichten
Fast jeder von uns hat die Steuererklärung schon mal am Wochenende vor Fristende gemacht oder vor lauter "später" vergessen die Schwiegereltern zum Geburtstag anzurufen. Wie bei so vielen Dingen im Leben, kann auch beim Thema Prokrastination eine Checkliste von Vorteil sein. Vielen Menschen hilft es auch, sich feste Daten im Kalender zu markieren, an denen bestimmte Aufgaben erledigt sein sollten. Diese Methode hilft sogar denen, die am besten unter Zeitdruck arbeiten, weil hierbei der Zeitdruck künstlich erzeugt wird. Beispielsweise beim Vertragswechsel von Versicherungen, Mobilfunk oder dem Stromanbieter macht es Sinn, den bestehenden Vertrag weit im Voraus zu kündigen und sich ein Datum im Kalender vorzumerken, an welchem der neue Vertrag abgeschlossen wird. Auch bei der Kfz-Versicherung kann ein Vertragswechsel sich lohnen. Hierbei ist besonders darauf zu achten, dass der Stichtag zur Kündigung meist der 30. November ist. Viele digitale Versicherer haben auch eine Erinnerungsfunktion, die es lohnt einzurichten.
Schnell erledigtes sofort anpacken
Ein weiterer Tipp ist es, alle Erledigungen, die weniger als 20 Minuten in Anspruch nehmen, sofort vorzunehmen, anstatt sie aufzuschieben, da das Aufschieben oftmals aus einer kleinen Erledigung eine imaginär viel größere Aufgabe macht, weil einem diese schon lange "im Nacken sitzt". Ein Beispiel für eine oft über Jahre hinweg aufgeschobene Erledigung ist die Rentenplanung. Gerade Berufseinsteiger schieben dieses Thema jahrelang auf, verpassen so wichtige Jahre zum Ansparen und belasten sich oftmals sogar mental mit der Angst vor der Absicherung im Alter. Dabei sind heutzutage auch solche, vermeintlich großen Projekte, wie das der Altersvorsorge digital, schnell und unkompliziert anzugehen. Besonders hier sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Altersvorsorge stets individuell auf den Lebensstandard und Bedarf des Einzelnen angepasst wird. Daher ist es wichtig, die digitale Analyse der eigenen Rentensituation durch eine persönliche Expertenberatung ergänzen zu lassen.
Eine große Waffe im Kampf gegen die Prokrastination ist das positive Mindset. Wer sich denkt, dass auch lästige Aufgaben einfach schnell angepackt und danach als erledigt abgehakt werden können, hat den ersten Schritt zu einem entspannteren Leben mit weniger Stress, erzeugt durch aufgeschobene Aufgaben, bereits gemacht.
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