Berlin (ots)

Besonders in der Urlaubszeit kommt es auf den Autobahnen nicht nur
zu Unfällen mit Knochenbrüchen oder Quetschungen, sondern häufig ist
auch ein internistisches Eingreifen erforderlich. Doch oft kommen in
der Hauptreisezeit die Rettungswagen auf Grund der Verkehrsdichte
nicht schnell genug voran. Hier bewähren sich die gemeinschaftlich
betriebenen "FirstResponder" (Ersthilfe)-Motorräder der Johanniter
und des AvD.  Die Motorräder sind nicht nur als Stau- und
Pannenhelfer im Einsatz, sondern auch als "FirstResponder", als erste
medizinische Rettungskraft, nach der Ersten Hilfe und vor dem
Notarzt.

Die Fahrer sind rettungsdienstlich geschulte Kräfte  der
Johanniter und die Maschinen mit einem speziellen Erste Hilfe-Kit
ausgestattet. Seit neustem  gehört in einer Testphase jetzt ein
Defibrillationsgerät, kurz  Defi genannt,  dazu. Die handlichen
Apparate können bei einem plötzlichen Herzstillstand durch
elektrische Schocks Leben retten.  Die Überlebenschancen bis zum
Eintreffen des Rettungswagens steigt damit deutlich. Mit der
einjährigen Testphase bieten die Johanniter und der AvD den
Geräteherstellern die Möglichkeit, die Belastbarkeit der Geräte zu
prüfen.

Pressekontakt:

Christoph Ernesti, - Pressesprecher
Tel: 030 / 26997-185,
Fax: 030 / 26997-119
e-mail: christoph.ernesti@juh.de

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
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