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Mehr Ruhe an der A8: SPIE rüstet neue Lärmschutzeinhausung bei Pforzheim mit moderner Betriebstechnik aus
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Mehr Ruhe an der A8: SPIE rüstet neue Lärmschutzeinhausung bei Pforzheim mit moderner Betriebstechnik aus
- Die DÜRR Group, eine Einheit von SPIE Deutschland & Zentraleuropa, wurde von der Autobahn GmbH des Bundes beauftragt, die betriebstechnische Ausstattung der neuen 380 Meter langen Lärmschutzeinhausung der Enztalquerung zu übernehmen.
- Die zweiröhrige Lärmschutzeinhausung wird den Verkehrslärm für die Anwohnerinnen und Anwohner entlang der A8 entscheidend verringern; intelligente Technik spart Energie.
- Auch während der Errichtung und Installation der Lärmschutzeinhausung rollt der Verkehr auf der A8 weiter.
Pforzheim, 4. Januar 2023 – SPIE, der unabhängige europäische Marktführer für multitechnische Dienstleistungen in den Bereichen Energie und Kommunikation, rüstet zwei 380 Meter lange Tunnelröhren sowie ein Betriebsgebäude mit Betriebs- und Verkehrstechnik aus. Die Tunnelröhren sind Teil der Lärmschutzeinrichtungen im Zuge des sechs-streifigen Autobahnausbaus der A8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Süd und Pforzheim-Nord in Baden-Württemberg. Das Projekt startete im Juli 2022 und wird voraussichtlich im Sommer 2025 abgeschlossen.
Tunnel dient als Lärmschutz für Anwohner
Der Auftrag für die DÜRR Group, einer Einheit von SPIE Deutschland & Zentraleuropa, erfolgte nach einer öffentlichen Ausschreibung durch die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südwest. Der Autobahnabschnitt der A8 ist zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Süd und Pforzheim-Nord, der so genannten Enztalquerung, ein Nadelöhr zwischen Karlsruhe und Stuttgart mit oft stockendem Verkehr und entsprechender Belastung für die Anwohnenden. Um Verkehrsbehinderungen zu reduzieren und Lärmemissionen zu minimieren, wird die Autobahn nun auf rund 4,8 Kilometern Länge auf sechs Spuren erweitert und mit umfassenden Lärmschutzeinrichtungen ausgestattet.
Umfangreiche Leistungserbringung
Die Expertinnen und Experten der DÜRR Group, der ausführenden Einheit aus dem Geschäftsbereich Building Technology & Automation von SPIE Deutschland & Zentraleuropa, verantworten die vollständige betriebstechnische Ausstattung der beiden Tunnelröhren und der Vorfeldbereiche sowie eines Betriebsgebäudes. Zu den beauftragten Gewerken zählen die LED-Tunnelbeleuchtung inklusive einer smarten Lichtregelung, die dafür sorgt, dass sich die Beleuchtung dynamisch zur Außenleuchtdichte anpasst und sich so der Energieverbrauch im Vergleich zu zeitgesteuertem Licht um zirka zwölf Prozent reduziert. Hinzu kommen die sicherheitstechnische Beleuchtung sowie die weitere Sicherheitstechnik wie Video-, Lautsprecher-, Brandmelde- und Funkanlage und die Energieversorgung mit Mittel- und Niederspannung. Zudem verantwortet SPIE die Löschwasserversorgung, die Automatisierungs- und Netzwerktechnik sowie die Installation von Verkehrszeichen und Wechsellichtzeichen an Verkehrszeichenbrücken. Der Multitechnik-Dienstleister wird in diesem Projekt etwa 930 energieeffiziente LEDs und über 50 Schaltschränke installieren sowie rund 70 Kilometer Kabel verlegen. Nach Abschluss der Installationen erfolgen die Inbetriebnahme, technische Durchsichten und Tests der betriebstechnischen Tunnelausstattung.
Autobahn wird während der Arbeiten weiter befahren
Eine besondere Herausforderung für das zehnköpfige SPIE Team um Projektleiter Karl-Heinz Flurer ist die Realisierung des Projekts auf einer Autobahn, auf der während der gesamten Projektphase der Verkehr durchgängig auf je zwei Fahrspuren je Fahrtrichtung rollt. Daraus ergibt sich der zeitkritische und anspruchsvolle Ablauf: „Durch das enge Baufeld, das uns zur Verfügung steht, können wir an der Lärmschutzeinhausung nur jeweils fahrtrichtungsbezogen arbeiten“, erklärt Karl-Heinz Flurer. Zuerst erfolgt die Errichtung der Tunnelröhre in Fahrtrichtung Stuttgart, die SPIE dann betriebstechnisch ausstattet. Nach deren Fertigstellung wird der Verkehr zunächst in beiden Fahrtrichtungen durch diese Röhre geleitet. Erst danach wird die zweite Tunnelröhre errichtet. „Sobald beide Röhren bautechnisch fertig sind, treiben wir gleichzeitig zum Betrieb der ersten Röhre unsere Installation in der zweiten Röhre, in Fahrtrichtung Karlsruhe, voran“, erklärt Ingo Wehberg, Prokurist / Bereichsleiter Vertrieb der DÜRR Group. „Dieser Ablauf erfordert beste Teamarbeit und setzt eine kontinuierliche und intensive Abstimmung mit unserem Auftraggeber und den weiteren beteiligten Unternehmen voraus“, sagt Andreas Christandl, Geschäftsführer der DÜRR Group.
Mit lösungsorientiertem Arbeiten zum Erfolg
„Wir freuen uns, dass wir unseren Auftraggeber mit unserer großen Fachkompetenz und unserer lösungsorientierten Arbeitsweise überzeugen konnten und er uns das Vertrauen zur Realisierung dieses anspruchsvollen Projekts entgegenbringt“, sagt Klaus Eismann, Hauptgeschäftsführer der DÜRR Group aus dem Geschäftsbereich Building Technology & Automation bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa, abschließend.
Über SPIE Deutschland & Zentraleuropa Als unabhängiger europäischer Marktführer für multitechnische Dienstleistungen macht sich SPIE gemeinsam mit seinen Kunden für die Energiewende und Digitalisierung stark.
SPIE Deutschland & Zentraleuropa, eine Tochtergesellschaft der SPIE Gruppe, ist der führende Multitechnik-Dienstleister für Gebäude, Anlagen und Infrastrukturen in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Das Leistungsspektrum umfasst Systemlösungen im Technischen Facility Management, Energieeffizienz-Lösungen, technische Dienstleistungen bei der Energieübertragung und -verteilung, Services für Industriekunden und Dienstleistungen auf den Gebieten der Elektro- und Sicherheitstechnik, der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sowie der Informations-, Kommunikations-, Netzwerk- und Medientechnik. SPIE Deutschland & Zentraleuropa beschäftigt rund 17 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 200 Standorten. Mit rund 48 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer starken lokalen Präsenz erwirtschaftete SPIE 2021 einen konsolidierten Umsatz von 6,97 Milliarden Euro und ein konsolidiertes EBITA von 427 Millionen Euro.
Über Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest Die rund 1.000 MitarbeiterInnen der Autobahn GmbH im Südwesten planen, bauen und betreiben rund 1.050 Autobahnkilometer. Mehr Infos unter: www.autobahn.de/suedwest
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