Was passierte eigentlich mit dem Schatz der Tempelritter? Und wer war Baphomet?
Als der Orden der Tempelritter am schwarzen Freitag, den 13.10.1307, vom französischen König Philipp IV. zerschlagen wurde, fehlte der ersehnte Schatz der Tempelritter im Pariser Ordenssitz. Im Zuge der Auflösung des Templerordens fielen zwar ihre Güter an andere Orden: Johanniterorden, Deutscher Orden und Christusorden, doch der bewegliche Schatz, der blieb bis heute verschwunden. Eine alte Legende behauptet, dass der Schatz vor der Zerschlagung des Ordens von Paris, aus dem Einflussgebiert des französischen Königs, in die Kommende Tempelhofe (heute Alt-Tempelhof in Berlin) verbracht wurde. Der Troja-Archäologe Heinrich Schliemann und die Nazis, die ihre Strukturen dem Templerorden nachempfanden, buddelten vergeblich auf dem Tempelhofer Feld. Doch die Legende um ein unterirdisches Bauwerk in Tempelhof, das mit Schatz und Heiligtum der Tempelritter befüllt ist, hält sich bis heute.
Dieser Legende habe ich mich in meinem Abenteuerroman „Meilenweit“ angenommen und führe die Leser zu erstaunlichen Ergebnissen.
„Meilenweit“ ist in drei Teile gegliedert: Klaftertief, Die Tempelritter, Der Weg ins Licht. Die Besonderheit besteht darin, dass die einzelnen Teile unterschiedlich geprägt sind. Erscheint Teil I als jugendliches Urban-Fantasy-Abenteuer, ist Teil II eher mystisch angelegt und Teil III ein satter Urban-Fantasy-Thriller mit Geheimdienstelementen. Meilenweit ist genreübergreifend, gut recherchiert, sehr komplex, rasant und spannungsreich. Ein Jugendbuch, das für Erwachsene noch besser zu lesen ist.
I. Klaftertief
Als die Geschwister Sophia und Lukas mit ihren Eltern einen Urlaub auf einem polnischen Bauernhof nahe Malbork verbringen, lernen sie Marek kennen. Zusammen stoßen die Teens in der Marienburg des Deutschen Ritterordens auf ein unterirdisches Verlies, dass ein übernatürliches Geheimnis birgt. Sophia erhält eine Aufgabe, die sie Jahre später an ihrem 18. Geburtstag erledigen soll. Vor Jahrhunderten hingerichtete Tempelritter und der Graf von Saint Germain spielen dabei eine wichtige Rolle.
II. Die Tempelritter
Sophia erkundet mit Onkel Max Berlin-Tempelhof. Sie suchen ein unterirdisches Gebäude der Tempelritter aus dem Mittelalter. Zum 18. Geburtstag öffnen sie diese unterirdische Kapelle und befreien fünf Tempelritter und St. Germain aus der Mitternachtsstunde. Während Sophia kurz nach der ‚magischen Nacht‘ spurlos verschwindet, werden Lukas und Marek reich belohnt und Onkel Max verjüngt. Die Suche nach Sophia führt sie nach Frankreich ins Languedoc. Unterdessen droht Kommissar Schulz von der Kripo an den undurchschaubaren Vorkommnissen zu verzweifeln.
III. Der Weg ins Licht
Während Prof. Weise auf dem Höhepunkt seiner Karriere steht und den Schatz der Tempelritter im Bode-Museum präsentiert, bleibt Hauptperson Sophia weiter verschwunden. Der Enkel des österreichischen Kaisers ist sauer, dass sein spanischer Cousin immer noch eine Monarchie besitzt und er nicht. Er lässt den Heiligen Gral aus der Ausstellung stehlen, um zu neuer Macht zu gelangen. Lukas und Marek versuchen vergeblich mit der Baphomet-Maschine Sophia zurückzuholen. Dabei wird Marek schwer verletzt. Während der Kommissar nun auch noch den Einbruch ins Museum aufklären muss, machen sich Onkel Max und sein neuer Freund St. Germain eigenständig auf die Suche nach Sophia. Wie in einem modernen Märchen reisen sie auf einem fliegenden Teppich und mit dem Maharadscha-Express quer durch Indien. Dort treffen sie auf Sophias Reinkarnation Buddhimatta und erhalten Hinweise zur Befreiung von Sophia. Sie müssen die berühmten indischen Großdiamanten besorgen, um die Baphomet-Maschine mit diesen Steinen erneut in Gang zu setzen. Mit Hilfe des Bundespräsidenten reisen sie nach Teheran, um den letzten Diamanten auszuprobieren. Das Abenteuer wird zum spannenden Krimi, mutiert zur mystischen Reise zwischen Gestern und Heute, zwischen Orient und Okzident.
Marcus Schütz, promovierter Biologe, Chiropraktiker und Autor
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