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ots Ad hoc-Service: Jenoptik AG <DE0006229107> Jenoptik-Konzern steigert den Jahresüberschuss im Geschäfts- jahr 1999 um 50 Prozent auf 33,3 Millionen Euro.

Jena (ots Ad hoc-Service) -

Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
Jenoptik-Vorstand korrigiert Prognose beim Jahresüberschuss 2000
nach oben. Rekord-Auftragseingang im ersten Quartal 2000. Dividende
für das Geschäftsjahr 1999 soll auf 0,50 Euro erhöht werden.
Der Umbau des Jenoptik-Konzerns hat sich im abgelaufenen
Geschäfts- jahr 1999 positiv auf die Ertragslage ausgewirkt.Der
Jahres- überschuss im Konzern stieg im Vergleich zum Vorjahr um 50
Prozent auf 33,3 Millionen Euro (1998: 22,2 Millionen Euro). Er fiel
damit nochmals um 10 Prozentpunkte höher aus, als im Januar dieses
Jahres vorläufig bekannt gegeben wurde. Das Betriebsergebnis erhöhte
sich gegenüber dem Vorjahr leicht auf 55 Millionen Euro (Vorjahr:
54,3 Millionen Euro). Dies teilte der Vorsitzende des Vorstandes der
JENOPTIK AG, Dr. h.c. Lothar Späth, am Dienstag auf der
Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens in Jena mit.Der Umsatz des
Jenoptik-Konzerns ist auf vergleichbarer Basis leicht um 2,2 Prozent
gestiegen. Er lag bei 1.395 Millionen Euro. Der Auslandsanteil am
Konzernumsatz erhöhte sich auf 60,3 Prozent. Der Inlandsanteil
verringerte sich auf 39,7 Prozent. Im Rahmen des Konzernumbaus sind
Umsätze in Höhe von rund 242 Millionen Euro durch
Unternehmensverkäufe weggefallen. Jenoptik-Chef Späth sagte, im abge_
laufenen Geschäftsjahr habe nicht das Umsatzwachstum im Vordergrund
gestanden, sondern die Ertragskraft des Konzerns zu verbessern.
Neue Bestmarke beim Auftragseingang im Geschäftsjahr 1999 erzielt.
Eine neue Bestmarke verzeichnete der Jenoptik-Konzern beim
Auftragseingang im Geschäftsjahr 1999. Mit 1.552 Millionen Euro lag
der Auftragseingang 21 Prozent höher als im Vorjahr (1,279 Millionen
Euro), auf vergleichbarer Basis (bereinigt um Effekte aus dem
Konzernumbau) kletterte er sogar um 67 Prozent. Der Auftragsbestand
stieg aufgrund der guten Auftragseingänge ebenfalls an, obwohl die
Auftragsbestände der veräußerten Unternehmen nicht mehr in der
Auftragsbestandsrechnung berücksichtigt wurden. Er erhöhte sich um
7,1 Prozent auf 1.179 Millionen Euro (Vorjahr: 1.101 Millionen Euro).
DVFA-Ergebnis stark verbessert.
Das DVFA-Ergebnis nach Steuern ist im Geschäftsjahr 1999 auf 16,8
Millionen Euro (Vorjahr: 7,5 Millionen Euro) deutlich gestiegen. Pro
Aktie verbesserte sich das DVFA-Ergebnis von 0,15 Euro auf 0,43 Euro
im Geschäftsjahr 1999. Das DVFA-Ergebnis wurde dabei für die beiden
Vergleichsjahre 1998 und 1999 nach den grundlegend neuen
Berechnungskriterien ermittelt, die fiktive latente Steuern und
Goodwill-Abschreibungen berücksichtigen.
Verlustbringer konsequent beseitigt.
"1999 war ein schwieriges, aber erfolgreiches Jahr für den
Jenoptik-Konzern. Schwierig - weil wir nochmals einen grundlegenden
Umbau der Unternehmensbereiche vorgenommen haben. Erfolgreich - weil
uns dieser Konzernumbau in wenigen Monaten geglückt ist. Von
ertragsschwachen und zugleich risikoreichen Geschäftsfeldern wie den
drahtlosen Telekommunikationssystemen haben wir uns ge- trennt, die
anderen Geschäftsfelder wurden fokussiert und auf Ertrag
ausgerichtet", sagte Jenoptik-Chef Lothar Späth.Neben dem
Konzernumbau nannte er zwei weitere Gründe für die positive
Ertragslage. Das operative Ergebnis in den Unternehmensbereichen
Clean Systems und Photonics hat sich deutlich verbessert und die
Kosten der Jenoptik-Holding wurden stark reduziert.
Dividende soll von 0,39 Euro auf 0,50 Euro je Aktie erhöht werden.
Die Jenoptik-Aktionäre sollen vom Ertragssprung profitieren.
Vorstand und Aufsichtsrat der JENOPTIK AG schlagen der Haupt-
versammlung am 7. Juni in Erfurt vor, die Dividende für das
Geschäftsjahr 1999 auf 0,50 Euro je Aktie zu erhöhen (Vorja

Original-Content von: Jenoptik AG, übermittelt durch news aktuell

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