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ProSiebenSat.1 Media SE

ProSiebenSat.1-Gruppe steigert Konzernüberschuss
Schwieriges Werbeumfeld beeinflusst Entwicklung im ersten Halbjahr

München (ots)

Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat sich im ersten
Halbjahr 2001 trotz eines schwierigen Marktumfelds insgesamt gut
behauptet. Das geht aus dem heute veröffentlichten Halbjahresbericht
2001 hervor. Der Konzernüberschuss konnte um elf Prozent auf 52 Mio
Euro gesteigert werden. Gegenüber den angepassten Pro-Forma-Werten
des ersten Halbjahres 2000 erhöhte sich die Umsatzrendite nach
Steuern im Konzern von vier Prozent auf fünf Prozent. Positiv auf die
Ertragslage wirkte sich dabei der Rückgang der Steuerquote von 58
Prozent auf 44 Prozent aus. Das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie konnte um
acht Prozent auf 0,26 Euro gesteigert werden.
Die Umsatzentwicklung der ProSiebenSat.1-Gruppe wurde dagegen
nachhaltig durch den rückläufigen Werbemarkt beeinflusst. Das
Unternehmen erzielte einen Konzernumsatz in Höhe von 1,028 Mrd Euro -
drei Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2000. Das Konzernergebnis
vor Steuern betrug 89 Mio Euro nach 111 Mio Euro im
Vorjahreszeitraum. Im Ergebnis vor Steuern ist eine erneute
Wertberichtigung auf die Beteiligung an dem
Internet-Versandhandelsunternehmen LetsBuyIt.com in Höhe von fünf Mio
Euro enthalten. Ohne diesen Sondereffekt lag das Ergebnis bei 94 Mio
Euro. Das entspricht einem Rückgang von 17 Mio Euro.
"Insgesamt ist es uns gelungen, die Umsatzeinbußen in Höhe von 27
Mio Euro auf der Ertragsseite teilweise zu kompensieren - ein Beleg
dafür, dass unsere Senderfamilie die Kosten im Griff hat",
kommentierte Urs Rohner, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1
Media AG, das Ergebnis des ersten Halbjahres 2001. "In einem
rückläufigen Fernsehwerbemarkt hat sich die Fusion von ProSieben und
Sat.1 nicht nur bewährt, sondern strategisch als äußerst sinnvoll
erwiesen. Trotz eines straffen Kostenmanagements konnten wir unsere
Marktposition in unserem Kerngeschäft deutlich ausbauen. Mit unseren
vier Fernsehsendern sind wir heute breit genug aufgestellt, um uns
auch in einem schwierigen Werbejahr erfolgreich behaupten zu können."
Der Cash-flow nach DVFA/SG stieg um 15 Mio Euro auf 627 Mio Euro.
Das EBIT-Ergebnis erreichte 110 Mio Euro nach 130 Mio Euro. Das
EBITDA-Ergebnis lag mit 143 Mio Euro elf Prozent unter dem
Vorjahreswert.
Durch die Bündelung der Multimedia-Aktivitäten in der neu
gegründeten Kirch Intermedia sind die ProSieben Digital Media, der
Online-Vermarkter SevenOne Interactive sowie die Nachrichtenagenturen
ddp und ddp/vwd Wirtschaftsnachrichten nicht mehr im
Halbjahresabschluss 2001 enthalten. Die Gesellschaften sind
rückwirkend zum 1. Januar 2001 aus dem Konsolidierungskreis
ausgeschieden. In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres
belasteten die Gesellschaften das Gruppenergebnis mit fünf Mio Euro
und erhöhten den Umsatz im Konzern um zehn Mio Euro.
Senderfamilie steigert Marktanteil
Die ProSiebenSat.1-Gruppe hat ihre Marktposition in allen
relevanten Zuschauergruppen im ersten Halbjahr 2001 weiter ausgebaut.
In der kommerziell entscheidenden Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen
Zuschauer steigerten die drei Vollprogramme der ProSiebenSat.1-Gruppe
ihren gemeinsamen Marktanteil um 0,7 Prozentpunkte auf  31,5 Prozent
im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000. Die Sender der RTL-Gruppe
erreichten einen Marktanteil von 30,4 Prozent.
Fernsehen: Leichte Besserung der Umsatzentwicklung im zweiten
Quartal
Der Konjunktureinbruch der Gesamtwirtschaft hat sich auch negativ
auf das Werbeklima in Deutschland ausgewirkt. Nach dem Rekordjahr
2000 startete der deutsche Werbemarkt verhalten in das Jahr  2001. In
diesem schwierigen Marktumfeld hat die ProSiebenSat.1-Gruppe im 
ersten Halbjahr 2001 im Kerngeschäftsfeld Fernsehen insgesamt
Umsatzerlöse in Höhe von 1,000 Mrd Euro erzielt. Das entspricht einem
Minus von zwei Prozent gegenüber dem Pro-Forma-Wert im
Rekordwerbejahr 2001. Mit 994 Mio Euro verringerten sich die
Außenumsätze ebenfalls um zwei Prozent. Das operative Ergebnis betrug
86 Mio Euro - ein Rückgang von 33 Mio Euro im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal verlief die Umsatzentwicklung
im Geschäftsfeld Fernsehen etwas erfreulicher als in den ersten drei
Monaten. So büßte der Fernsehbereich zwischen April und Juni nur noch
Umsatzerlöse in Höhe von sechs Mio Euro im Vergleich zum
Vorjahresquartal ein. Im ersten Quartal 2001 musste der
Geschäftsbereich Fernsehen dagegen Umsatzverluste in Höhe von 16 Mio
Euro hinnehmen.
Der Sender ProSieben hat sich im ersten Halbjahr 2001
außergewöhnlich positiv entwickelt. ProSieben konnte sein
Vor-Steuer-Ergebnis auf Pro-Forma-Basis um zehn Prozent auf 147 Mio
Euro steigern. Auch die Umsatzerlöse erhöhten sich  - trotz des
schwierigen Fernsehwerbemarktes - um fünf Prozent von 420 Mio Euro
auf 439 Mio Euro. ProSieben profitierte vor allem von der Steigerung
des Marktanteils und der erfolgreichen Platzierung neuer
Fernsehformate in der Primetime. In der Zielgruppe der 14- bis
49-Jährigen verzeichnete ProSieben im Halbjahresvergleich ein
Wachstum von 0,6 Prozentpunkten auf 14,1 Prozent.
Sat.1 konnte in den ersten sechs Monaten 2001 Umsatzerlöse von
insgesamt 431 Mio Euro verbuchen. Das entspricht einem Rückgang von
46 Mio Euro im Vergleich zum Pro-Forma-Wert des Vorjahres. Die
Umsatzeinbußen lassen sich maßgeblich auf den Verlust eines
Top-5-Werbekunden von Sat.1 zurückführen. So hat der Sender noch vor
der Fusion der beiden Vermarktungsunternehmen Media 1 und MediaGruppe
München im November 2000 einen Brutto-Werbeetat in Höhe von 100 Mio
Euro verloren. Anders als in der Vergangenheit konnte der Verlust
eines solchen Topkunden wegen des schwachen Werbemarkts im
Jahresverlauf bislang nicht kompensiert werden. Vor diesem
Hintergrund erzielte Sat.1 ein Ergebnis vor Steuern von minus 18 Mio
Euro nach sechs Mio Euro im ersten Halbjahr 2000. Die Vergleichswerte
des Vorjahres sind um die Merchandising-Aktivitäten des Senders
bereinigt, die jetzt im Geschäftsfeld Merchandising verbucht werden.
Die programmliche Entwicklung von Sat.1 verlief wie geplant: Mit
einem Marktanteil von 11,9 Prozent im ersten Halbjahr 2001 konnte der
Sender seine Position in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis
49-Jährigen auf dem guten Vorjahresniveau behaupten. Bei allen
Zuschauern erzielte Sat.1 einen Marktanteil von 10,4 Prozent - ein
Plus von 0,3 Prozentpunkten gegenüber dem Vergleichszeitraum.
Auch Kabel 1 steigerte seinen Marktanteil bei den 14- bis
49-jährigen Zuschauern von 5,4 Prozent auf 5,5 Prozent. Die
Umsatzerlöse des Senders blieben mit 108 Mio Euro im ersten Halbjahr
2001 nahezu auf dem Vorjahresniveau von 110 Mio Euro. Das
Vor-Steuer-Ergebnis lag mit 18 Mio Euro aufgrund gezielter
Investitionen in das Programm unter dem Vorjahreswert von 27 Mio
Euro.
Der Nachrichtensender N24 entwickelte sich planmäßig und konnte
sich weiter im Markt etablieren. In seinem zweiten Sendejahr erhöhte
sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten um zwölf Prozent auf 19
Mio Euro. Im Vorjahreszeitraum lag der Umsatz bei 17 Mio Euro. Das
Halbjahresergebnis vor Steuern 2001 betrug minus 20 Mio Euro und lag
damit um fünf Mio Euro unter dem Vorjahresniveau. N24 ist am 24.
Januar 2000 auf Sendung gegangen. Die Entwicklung der technischen
Reichweite des Nachrichtensenders liegt weit über den Erwartungen.
Insgesamt erreicht N24 inzwischen über 60 Prozent der deutschen
Fernsehhaushalte über Satellit, Kabel und Antenne. Bis Ende des
Jahres wird der Ausbau der Reichweite auf knapp 70 Prozent zügig
fortschreiten.
Das Geschäftsportfolio der ProSiebenSat.1-Gruppe wurde im ersten
Halbjahr 2001 durch den Erwerb von 48,4 Prozent an der Euvía Media AG
& Co. KG um den zukunftsträchtigen Bereich des Transaktionsfernsehen
erweitert. Euvía hält sämtliche Gesellschaftsanteile des
Fernsehsenders tm3, der im Laufe des Jahres zu Neun Live, einem
Spartenkanal für Live-Unterhaltung mit interaktiver
Zuschauerbeteiligung umformatiert wird. Damit hat sich die
ProSiebenSat.1-Gruppe zugleich einen mitbestimmenden Einfluss auf den
Fernsehsender tm3 gesichert und ihre strategische Position auf dem
deutschen Fernsehmarkt weiter gefestigt.
Multimedia: Entstehung der Kirch Intermedia
Die neue Kirch Intermedia GmbH bündelt rückwirkend zum 1. Januar
2001 die Multimedia-Aktivitäten der ProSiebenSat.1-Gruppe und der
KirchGruppe. "Dadurch ergeben sich nicht nur erhebliche
Kostenvorteile, sondern gleichzeitig verbinden wir unsere etablierten
Sendermarken mit den vielfältigen audiovisuellen Inhalten der
KirchGruppe", so Urs Rohner, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1
Media AG. Mit 49,9 Prozent der Anteile ist die ProSiebenSat.1 Media
AG der größte Einzelgesellschafter. Zusätzlich hat sich das
Unternehmen eine Call-Option über weitere 0,2 Prozent der
Geschäftsanteile gesichert. Kirch Intermedia hält auch 100 Prozent
der Anteile an der Nachrichtenagentur ddp.
Merchandising: Umsatz wächst um 25 Prozent
Im Geschäftsfeld Merchandising erzielte die ProSiebenSat.1-Gruppe
im ersten Halbjahr 2001 einen Gesamtumsatz von 30 Mio Euro - ein Plus
von 25 Prozent im Vergleich zum Pro-Forma-Wert des Vorjahres. Die
Außenumsätze erreichten 28 Mio Euro nach 22 Mio Euro im
Vergleichszeitraum. Aufgrund der Investitionen in den Aufbau des
internationalen Lizenzgeschäftes des Unternehmens ArtMerchandising &
Media AG und deren Tochtergesellschaften erreichte das operative
Ergebnis mit acht Mio Euro nicht das Vorjahresergebnis von elf Mio
Euro.
Dienstleistungen: Gesamtumsätze steigen um 34 Prozent
Der Geschäftsbereich Dienstleistungen konnte im ersten Halbjahr
2001 ein Gesamtumsatzwachstum von 34 Prozent auf 82 Mio Euro
erzielen. Die Außenumsätze lagen mit fünf Mio Euro auf dem Niveau des
Pro-Forma-Werts im ersten Halbjahr 2000. Der Innenumsatz stieg von 56
Mio Euro auf 77 Mio Euro. Das operative Ergebnis betrug sechs Mio
Euro nach minus zwei Mio Euro im Vorjahreszeitraum.
Mitarbeiterzahl sinkt um sieben Prozent
Zum Ende des ersten Halbjahres 2001 waren in der
ProSiebenSat.1-Gruppe 2.989 Mitarbeiter [ohne Volontäre und
Praktikanten] beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
entspricht dies einem Rückgang um sieben Prozent. Dies lässt sich im
Wesentlichen auf die Ausgliederung der ProSieben Digital Media, der
Nachrichtenagentur ddp und der Vermarktungsgesellschaft SevenOne
Interactive zurückführen. Durch die Bündelung und Neustrukturierung
von Aufgaben innerhalb der Senderfamilie wurden zusätzlich bestimmte
Bereiche und Abteilungen zusammengelegt und teilweise anderen
Geschäftsfeldern der ProSiebenSat.1-Gruppe zugerechnet. So weist
Sat.1 zum 30. Juni 2001 insgesamt 300 Mitarbeiter weniger als im
Vergleichszeitraum aus. Diese Entwicklung resultiert teils aus der
Schließung des Sat.1-Standorts Mainz, teils aus internen
Verschiebungen in Folge der Fusion. Im Gegenzug hat sich die
Mitarbeiterzahl im Segment Dienstleistungen um zehn Prozent und im
Segment Merchandising um 32 Prozent erhöht.
Bilanzsumme erhöht sich um zehn Prozent
Die Bilanzsumme der ProSiebenSat.1-Gruppe erhöhte sich im
Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2000 auf 1,881 Mrd Euro. Das
Eigenkapital lag mit 629 Mio Euro vier Prozent über dem
Vorjahreswert. Die Eigenkapitalquote blieb trotz der
Euvía-Investition mit 33 Prozent annähernd auf dem Vorjahresniveau
von 35 Prozent. Die Netto-Finanzschulden stiegen um 139 Mio Euro auf
814 Mio Euro. Der Programm- und Materialaufwand der
ProSiebenSat.1-Gruppe belief sich im ersten Halbjahr auf 677 Mio
Euro. Er lag damit eine Mio Euro unter dem Vorjahresniveau. Die
Programminvestitionen betrugen 620 Mio Euro nach 488 Mio Euro.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2001
Das abgekühlte Konjunkturklima in Deutschland hat die
Geschäftsentwicklung der ProSiebenSat.1-Gruppe im ersten Halbjahr
2001 nachhaltig geprägt. Die gesunkene Nachfrage nach Fernsehwerbung
hat sich spürbar auf die Umsatz- und Ergebnissituation des
Unternehmens ausgewirkt. "Die ProSiebenSat.1-Gruppe kann sich nicht
völlig von der konjunkturellen Entwicklung der Gesamtwirtschaft
lösen", so Urs Rohner, Vorstandsvorsitzender der ProSiebenSat.1 Media
AG. "Auch in der zweiten Jahreshälfte wird der Geschäftsverlauf
maßgeblich von der generellen Wirtschaftslage in Deutschland
beeinflusst. Insofern kann derzeit niemand mit Gewissheit
vorhersagen, wie sich der Fernsehwerbemarkt im Gesamtjahr 2001
entwickeln wird. Alle Prognosen sind bisher schrittweise nach unten
korrigiert worden. Viele Marktteilnehmer rechnen inzwischen mit einer
Stagnation oder sogar einem Rückgang des Fernsehwerbemarkts, obwohl
es sicherlich durch die Einführung des Euro oder der Rentenform in
der zweiten Jahreshälfte zusätzliche Impulse für den Werbemarkt geben
wird", so Rohner weiter.
Vor diesem Hintergrund wird der Fernsehwerbemarkt im Gesamtjahr
2001 bestenfalls stagnieren. Soweit es sich im August überhaupt
abschätzen lässt, hält die ProSiebenSat.1-Gruppe inzwischen jedoch
einen Netto-Rückgang des Marktes um zwei bis drei Prozent für
wahrscheinlich. In diesem Fall rechnet das Unternehmen unverändert
mit einer Umsatzentwicklung im Konzern, die über dem
Marktdurchschnitt liegen wird. Das Konzernergebnis vor Steuern wird
dank eines straffen Kostenmanagements das Niveau des Rekordjahres
2000 erreichen. Ein Ergebniswachstum wird die ProSiebenSat.1-Gruppe
im Gesamtjahr 2001 dann erzielen, wenn sich der Fernsehwerbemarkt
insgesamt nicht negativ entwickeln sollte.
Insgesamt rechnet die ProSiebenSat.1-Gruppe im Jahr 2001 mit einer
zufriedenstellenden Geschäftsentwicklung. Voraussichtlich werden noch
einmal Integrationskosten in Höhe von 15 Mio Euro anfallen, die
größtenteils durch den Teilumzug des Nachrichtensenders N24 von
München nach Berlin entstehen.  Durch ein effektives
Kostenmanagement, Synergien aus der Fusion und den langfristigen
Ausbau der führenden Position im Fernseh- und Werbemarkt wird das
Unternehmen im Branchenvergleich ein überdurchschnittliches Ergebnis
erzielen.
Der vollständige Zwischenbericht 2001 und weitere
Unternehmensinformationen können unter www.prosiebensat1.com
abgerufen werden. Um 11.00 Uhr findet eine Telefon-Pressekonferenz
mit dem Vorstand zum Halbjahresabschluss der ProSiebenSat.1 Media AG
statt. Nach Beendigung der Telefon-Pressekonferenz ist für
Journalisten und interessierte Anleger ein Audio-Mitschnitt unter der
kostenlosen ProSiebenSat.1-Aktionärshotline 08000-777 117 abrufbar.
Kennzahlen der ProSiebenSat.1-Gruppe
ProSiebenSat.1-Gruppe           1.1.-        1.1.-      Ver-
                                  30.6.01      30.6.00     änderung
Pro 
                                                 Forma
Umsatz                (Mio Euro)    1.028      1.055       -3%
   Ergebnis vor Steuern  (Mio Euro)       89        111      -20%
   Konzernüberschuss     (Mio Euro)       52         47       11% 
   Mitarbeiter*                        2.989      3.206       -7%
Ergebnis je Aktie nach 
   DVFA/SG                   (Euro)       0,26       0,24      8%
   Cash-flow nach 
   DVFA/SG               (Mio Euro)      627        612        2%
   EBIT                  (Mio Euro)      110        130      -15%
   EBITDA                (Mio Euro)      143        161      -11%
   Steuerquote                            44%        58%     -24%
Geschäftsbereiche               1.1.-        1.1.-      Ver-
                                  30.6.01      30.6.00     änderung
Pro
                                                 Forma
Fernsehen   Außenumsatz   (Mio Euro)      994   1.019     -2%
               Gesamtumsatz  (Mio Euro)    1.000   1.022     -2%
               Operatives 
               Ergebnis      (Mio Euro)       86     119    -28%
               Mitarbeiter*                1.750   1.990    -12%
   Sat.1       Gesamtumsatz  (Mio Euro)      431     477    -10%
               Ergebnis vor 
               Steuern       (Mio Euro)      -18       6   -400%
               Mitarbeiter*                  329     630    -48%
   ProSieben   Gesamtumsatz  (Mio Euro)      439     420      5%
               Ergebnis vor 
               Steuern       (Mio Euro)      147     134     10%
               Mitarbeiter*                  293     274      7%
   Kabel 1     Gesamtumsatz  (Mio Euro)      108     110     -2%
               Ergebnis vor 
               Steuern       (Mio Euro)       18      27    -33%
               Mitarbeiter*                   48      42     14%
   N24         Gesamtumsatz  (Mio Euro)       19      17     12%
               Ergebnis vor 
               Steuern       (Mio Euro)      -20     -15    -33%
               Mitarbeiter*                  131     125      5%
Merchandising 
               Außenumsatz   (Mio Euro)       28      22     27%
               Gesamtumsatz  (Mio Euro)       30      24     25%
               Operatives 
               Ergebnis      (Mio Euro)        8      11    -27%
               Mitarbeiter*                  107      81     32%
   Dienstleistungen
               Außenumsatz   (Mio Euro)       5       5     -/-
               Gesamtumsatz  (Mio Euro)      82      61    34%
               Operatives 
               Ergebnis      (Mio Euro)       6     -2    400%
               Mitarbeiter*                1.094    994    10%
*Vollzeitäquivalente Stellen zum Stichtag 30.06.
1 SAT.1 und Geschäftsbereich Fernsehen im Jahr 2000 um     
     Merchandisingaktivitäten bereinigt
   2 Inklusive der Merchandising-Aktivitäten von SAT.1 im Jahr 2000
Ansprechpartner:
Dr.Torsten Rossmann
Konzernsprecher
ProSiebenSat.1 Media AG
Medienallee 7
D-85774 Unterföhring
Tel.+49 [89] 95 07-11 80
Fax+49 [89] 95 07-11 84
email:
Torsten.Rossmann
@ProSiebenSat1.com
Pressemitteilung online:
www.ProSiebenSat1.com

Original-Content von: ProSiebenSat.1 Media SE, übermittelt durch news aktuell

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  • 13.08.2001 – 12:47

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