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Motor Presse Stuttgart

China-Reifen und Billigautos: AUTOStraßenverkehr zeigt, wann Sparsamkeit gefährlich werden kann

Stuttgart/Berlin (ots)

23. Juli 2008 - Autofahren wird immer
sicherer, die Anzahl der Toten und Verletzten im Straßenverkehr 
sinkt. Dieser Trend könnte sich aber sehr schnell umkehren. Denn 
immer mehr Menschen greifen zu billigen Reifen und billigen Autos.
Wie gefährlich die sind, hat die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr jetzt
herausgefunden. In einem aufwendigen Reifentest hat der Titel aus dem
Haus Motor Presse Stuttgart vier Sommerreifen aus China mit einem aus
Deutschland verglichen. Alarmierendes Ergebnis: Der Star Performer 
THG HP, der für 240 km/h zugelassen ist, platzt schon bei Tempo 230. 
Im härteren Schnellllauftest nach VW-Standard versagen alle vier 
Fabrikate aus China, lösen sich auf oder platzen - lebensgefährlich.
Auch die Bremswerte sind dramatisch schlechter: Bei einer 
Vollbremsung aus Tempo 100 bei Nässe steht ein VW Golf auf 
Continental PremiumContact 2 nach 65,10 Metern, auf Kenda KR-02 Komet
aus China erst nach 91 Metern. Das heißt: Wo das Auto mit 
Conti-Reifen schon steht, hat es mit Kenda-Reifen noch 53,4 km/h 
drauf. Auch Star Performer THG HP, Nankang Toursport XR-611 und 
Goodride R-VH 680 bremsen auf nasser Fahrbahn miserabel, und sie 
schwimmen bei Aquaplaning schon bei niedrigem Tempo auf.
Im selben Heft hat AUTOStraßenverkehr den neuen Dacia Sandero 
getestet, der in Basisausstattung schon ab 7500 Euro erhältlich ist. 
Beim Elchtest mit 65 km/h neigt das Heck zum Ausbrechen, und es 
braucht äußerst erfahrene Hände am Lenkrad, um das Heck rechtzeitig 
abzufangen. Der elektronische Schleuderschutz ESP würde dabei helfen,
er ist aber bisher für keine Version des Sandero lieferbar - im 
Unterschied zu den meisten Neuwagen und auch im Unterschied zu den 
meisten Gebrauchtwagen für 7500 Euro. Trotz hochwertiger 
Michelin-Reifen sind die Bremswege des Sandero drei bis fünf Meter 
länger als bei vielen vergleichbaren Autos. Seitenairbags vorn sind 
für die Basisversion nicht lieferbar, Kopfairbags über den 
Seitenscheiben für gar kein Dacia-Modell.
Alle Testergebnisse im Detail stehen im aktuellen Heft von 
AUTOStraßenverkehr (Heft 17/2008), das ab Mittwoch, dem 23. Juli, für
nur 1,30 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.
AUTOStraßenverkehr, eine der größten Zeitschriften der Motor Presse 
Stuttgart, erscheint alle zwei Wochen mit einer Auflage von 192 000 
verkauften Heften (IVW II/2008). Die Redaktion sitzt in Berlin, 
Chefredakteur ist Roland Korioth. Internet-Adresse: 
www.autostrassenverkehr.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Frank B. Meyer, Tel. 030 / 47 805 - 207, E-Mail  fmeyer@motorpresse.de

Pressekontakt:

Motor Presse Stuttgart
Stefan Braunschweig
Unternehmenskommunikation
Leitung

Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/182-1289
Fax: 0711/182-271289
Mobil: 0176/11182089
www.motorpresse.de

Die Motor Presse Stuttgart ist das größte Special Interest Medienhaus
in Europa mit Beteiligungsgesellschaften in weltweit 16 Ländern. Die
Motor Presse publiziert mehr als 150 Zeitschriften, darunter auto
motor und sport, MOTORRAD, connect, Men's Health, Mountain Bike und
viele andere Special Interest-Medien in den Themenfeldern Auto,
Motorrad, Luftfahrt, Consumer Electronics, Telekommunikation,
Lifestyle, Sport und Freizeit. 2007 erwirtschaftete die Motor Presse
Stuttgart einen Umsatz von 360 Mio. Euro, davon 46 Prozent im
Ausland. Mehrheitsgesellschafter ist mit einem Anteil von 59,9
Prozent das Medienhaus Gruner + Jahr, Europas größter
Zeitschriftenverlag. Die Gründerfamilien halten die übrigen 40,1
Prozent: die Familie Pietsch 25,1 Prozent, Hermann Dietrich-Troeltsch
15,0 Prozent.

Original-Content von: Motor Presse Stuttgart, übermittelt durch news aktuell

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