Alle Storys
Folgen
Keine Story von Miele & Cie. KG mehr verpassen.

Miele & Cie. KG

Miele gewinnt den Rechtsstreit um Patent für die Schontrommel
Beschwerdekammer des Europäischen Patentamts beendet Einspruchsverfahren

Miele gewinnt den Rechtsstreit um Patent für die Schontrommel / Beschwerdekammer des Europäischen Patentamts beendet Einspruchsverfahren
  • Bild-Infos
  • Download

Gütersloh/München (ots)

Miele hat den jahrelangen Rechtsstreit um die Erfindung einer ganz
besonderen Trommelwaschmaschine gewonnen. Die Patentfähigkeit der in
der Europäischen Patentschrift EP 0 935 687 B1 für Miele geschützten
Erfindung, gegen die andere deutsche Hersteller Einspruch erhoben
hatten, ist von der Beschwerdekammer des Europäischen Patentamts in
letzter Instanz bestätigt worden. Danach bleibt das Miele-Patent in
Kraft und kein anderer Hersteller kann bis 2017 eine Waschmaschine
mit der patentierten Miele-Schontrommel bauen.
Das bereits im November 1996 in Deutschland und ein Jahr später in
Europa angemeldete Patent erlaubt es ausschließlich Miele, eine
Waschtrommel mit nach innen gewölbter, wabenförmiger Oberfläche
herzustellen. Für die Herstellung der neuen Trommel mit Wölbstruktur
wird ein spezielles, ebenfalls patentiertes Umformverfahren genutzt.
In den Eckpunkten der sechseckigen Waben der Miele-Schontrommel
befinden sich die Durchtrittsöffnungen für die Waschlauge. 700 Löcher
hat die neue Schontrommel von Miele gegenüber vorher 4.000 Löchern in
der Vorgängertrommel. Außerdem sind die Löcher mit einem Durchmesser
von zwei Millimetern deutlich kleiner als vorher mit 2,3
Millimetern.
Durch die neue Oberflächenstruktur der Trommel und die geringere
Anzahl kleinerer Löcher wird die Wäsche beim Waschen und Schleudern
besonders geschont. Aufgrund des gewölbten Trommelmantels und der
geringen Anzahl der Löcher wird das Wasser bei der Drehung der
Trommel mitgenommen. Es bildet sich ein Wasserfilm zwischen den
Textilien und der Trommelwand, auf dem die Wäsche wie auf einem
Polster gleitet. Deshalb ist die mechanische Beanspruchung der
Textilien beim Waschen und Schleudern reduziert und führt
nachweislich zu geringeren Festigkeitsverlusten von Textilien bei der
Miele-Schontrommel gegenüber ihren Vorläufern.
mp
Fotohinweis:
Zu diesem Text gibt es ein Foto. 
   Bildunterschrift:
Mit der Entwicklung der Waschtrommeln war Miele dem Wettbewerb
immer einen Schritt voraus. Drei "Meilensteine" (von links):
Innovativ: die erste expandierte Trommel. Seit 1971 wird der
Chromstahl der Trommeln gedehnt. Dabei wird der Durchmesser durch ein
Spezialwerkzeug von innen heraus vergrößert, von 460 auf 480
Millimeter. Das Expandieren festigt die Trommel ganz erheblich, was
sich auch auf die Lebensdauer auswirkt.
Revolutionär: die Feinlochtrommel, 1999 von Miele eingeführt. Die
Löcher wurden von 4,6 auf 2,3 Millimeter verkleinert. Dadurch und
durch die besondere Prägung kann seitdem selbst handwaschbare Seide
in der Maschine gewaschen werden.
Patentiert: die Miele-Schontrommel, die kein anderer Hersteller
bis 2017 bauen darf. Die Schontrommel bildet auf der wabenförmigen
Oberfläche im Innern einen Wasserfilm, auf dem die Wäsche geradezu
gleitet und deshalb vor Abnutzung geschützt wird.
Foto: Miele
Hinweis an die Redaktionen: Abdruck bei Fotovermerk Miele
honorarfrei
Hinweis: 
   Der erweiterte Text und weitere Fotos sind im Internet unter
www.miele.de/D/presse/dienst/pr_waschvollautomaten_03.html 
verfügbar und können heruntergeladen werden.

Pressekontakt:

Miele & Cie. KG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Carl-Miele-Straße 29
33332 Gütersloh
Telefon: 05241/89-1953
Fax: 05241/89-1950
Email: presse@miele.de
Internet: www.miele-presse.de

Original-Content von: Miele & Cie. KG, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Miele & Cie. KG
Weitere Storys: Miele & Cie. KG