Daimler-Studie: Fahrspaß ist mehr als Gas geben
München (ots)
14.11.2008 - Ich will Spaß, ich gebe Gas - das war mal. Hohe Spritpreise vergällen Bleifüßen die Lust. Und wer Gas gibt, steht früher im Stau. Darum beschäftigen Automobilkonzerne neuerdings ganze Forschungsabteilungen mit der Suche nach dem Fahrspaß von morgen.
Im Auftrag von Daimler nahmen Wissenschaftler mehr als zwei Jahre lang die Empfindungen am Steuer unter die Lupe. P.M. MAGAZIN (Ausgabe 12/2008 ab heute im Handel) präsentiert ausgewählte Ergebnisse. So stellten die Forscher etwa fest, dass, sich "keine Sorgen um Sicherheit" machen zu müssen und das "Gefühl der Kontrolle" zu behalten, eine größere Rolle für den Fahrspaß spielen als Gas geben und Beschleunigung spüren. Mit anderen Worten: Was Spaß bringt, ist das berechenbare Fahrverhalten. Der Wagen muss in jedem Moment das tun, was der Fahrer will.
"Jetzt geht es darum, wie wir wieder einen Sinnesreiz einbringen können", sagt Psychologe Götz Renner, Leiter Konsumentenforschung bei Daimler. Eigentlich würden die Techniker wissen, wie man gute Autos baut. "Das braucht man denen nicht mehr zu sagen", so Renner. "Immer noch stärkere und schnellere Fahrzeuge zu bauen - so einfach ist es aber nicht."
Weitere Einzelheiten zur Daimler-Studie jetzt in P.M. MAGAZIN.
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