Erste TV-Hauptrolle: Barbara Meier im ProSieben-Mystery-Thriller "Schreie der Vergessenen" am 27. Oktober 2011 (mit Bild)
Unterföhring (ots)
Ein mysteriöser Anschlag an der Uni, geborstenes Glas, keine Zeugen: Kommissar Bernau (Vinzenz Kiefer) vermutet mehr hinter dem Anschlag und will den Fall unbedingt aufklären. Dafür heuert er sogar das Medium Morgana alias Barbara Meier mit übersinnlichen Fähigkeiten an ... Für die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Gewinnerin ist die Rolle im Mystery-Movie "Schreie der Vergessenen" am 27. Oktober 2011, um 20.15 Uhr ihr erster Auftritt im TV: "Den Wunsch, in Richtung Schauspielerei zu gehen, hatte ich schon lange. Die Anfrage kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Mein Glück war, dass jemand gesucht wurde, der etwas mystisch aussieht, mit roten Haaren und blasser Haut."
"Schreie der Vergessenen" ist das erste Projekt der Kooperation zwischen ProSiebenSat.1 TV und dem Land Baden-Württemberg. Für SAT.1 und ProSieben werden jeweils zwei Filme von der Filmakademie Ludwigsburg pro Jahr entwickelt und produziert. Christian Balz, Vice President Deutsche Fiction ProSieben: "Mit unsere Kooperation bieten wir einer jungen, filmbesessenen Generation erstmals die Alternative, mit unterhaltsamen aber deswegen nicht minder kompromisslosen Stoffen auf sich aufmerksam zu machen."
Für den 33-jährige Regisseur Lars Henning Jung ("Höhere Gewalt") ist "Schreie der Vergessene" sein TV-Debüt. In dem Mystery-Movie verarbeitet Jung ein trauriges Kapitel der deutschen Vergangenheit - die Grausamkeit des NS-Regimes, das für Forschungszwecke mordete. Erich Schneeberger, Landesverbandsvorsitzender Deutscher Sinti und Roma: "Mit ungewöhnlichen, aber zugleich erschreckend eindrucksvollen Stilmitteln wird in 'Schreie der Vergessenen' das Schicksal einer osteuropäischen Roma-Familie in die Gegenwart projiziert, wobei zugleich ein Schlaglicht auf die oftmals unzureichende oder gar ganz ausgebliebene juristische Strafverfolgung der NS-Täter und ihrer Helfershelfer fällt. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass mit dieser, dem Genre des 'Gruselfilms' zugehörenden Produktion, gerade das junge Publikum mit dem lange Zeit in Vergessenheit gebliebenen Völkermord an den Sinti und Roma konfrontiert wird."
Inhalt:
"Keine Spuren, keine Indizien, keine Zeugen - nur gebrochenes Glas. Vielleicht war es ein Anschlag, aber die Sache ist abgehakt: Es gibt keinen Fall, Bernau, Ansage von oben." Aber nicht für Kommissar Bernau (Vinzenz Kiefer). Er will den mysteriösen Anschlag an der Uni aufklären, und wenn es ihn seinen Job kostet. Allein kehrt er nachts an den Tatort zurück - und hat eine Erscheinung, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt: Ein etwa siebenjähriges, dunkelhaariges Mädchen packt ihn am Arm - und verschwindet. Ein Geist? Völlig verstört sortiert Bernau seine Gedanken. Gibt es tatsächlich übernatürliche Wesen? Und warum gerade hier? Er trifft auf eine Gruppe Parapsychologen um den schrulligen Professor Angerer (Manfred Zapatka), die versuchen, die Erscheinungen wissenschaftlich zu enträtseln - bislang ohne Erfolg. Erst als sie das Medium Morgana (Barbara Meier) einschalten, kommen sie einem grausamen Geheimnis aus dem Dritten Reich auf die Spur ...
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