Risiko Flugzeugstart
München (ots)
Auch in diesem Sommer nutzen viele Urlauber das Flugzeug, um sicher an ihr Ferienziel zu gelangen. Doch der Start einer Maschine birgt erhebliche Risiken: Vögelschwärme und Luftwirbel anderer Flugzeuge können einen Absturz herbeiführen. "Galileo" erklärt, warum die ersten Minuten eines Fluges so gefährlich sind - zu sehen am Freitag, 13. Juni 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
Statistisch betrachtet ist das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel. Die sensibelste Phase einer Reise auf dem Luftweg ist der Start. Vögel, die in die Triebwerke der aufsteigenden Maschine geraten, sind dabei ein besonders häufig auftretendes Problem. Allein in den USA kollidieren jährlich ca. 2500 Flugzeuge mit diesen Tieren. Wenn dies auch nicht immer einen Absturz zur Folge hat, ist der Sachschaden doch erheblich. Mit verbesserten Materialien wollen Forscher hier Abhilfe schaffen. Auf den Flughäfen von Manchester, Paris und Florida werden Vögel außerdem mit Hunden und Schreckschüssen vertrieben, um das Risiko zu minimieren. Ein weiteres großes Problem für startende Flugzeuge sind Luftwirbel, die vorausfliegende Maschinen erzeugen. In diesen Strömungen kann ein Pilot sein Flugzeug nur schwer unter Kontrolle halten. Im November 2001 verloren 265 Menschen ihr Leben, als der Flug 587 der American Airlines aufgrund solcher Wirbel im New Yorker Stadtteil Queens endete. Ein zeitlicher Abstand von mindestens zwei Minuten zwischen startenden Flugzeugen kann das Problem entschärfen. Auch Blitze können zu Unfällen führen. Immerhin wird laut Statistik jedes Flugzeug während seiner gesamten Einsatzdauer einmal vom Blitz getroffen ...
(Un-)Sicherheit beim Flugzeugstart - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Freitag, 13. Juni 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben
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