Pressestimmen: zu den Ergebnissen der Pisa-Studie
04.03.2003 – 18:54
Berlin (ots)
Angesichts der Entwicklung hilft es wenig, das Problem weiter schamhaft zu verschweigen. Genauso schlimm wäre es allerdings, ausländische Kinder zu Sündenböcken zu machen und auszugrenzen. Denn die Pisa-Studie zeigt auch: Nicht die Schüler versagen, sondern die Lehrer, die oft nicht in der Lage sind, einen differenzierten Unterricht anzubieten, der schwachen und leistungsstarken Schülern gleichermaßen gerecht wird. Dass so etwas mög-lich ist, beweisen die skandinavischen Länder, bei denen bis zur 9. Klasse Schüler aller Lei-stungsniveaus gemeinsam unterrichtet, aber unterschiedlich gefördert werden - mit er-staunlich guten Ergebnissen.
ots-Originaltext: Der Tagesspiegel
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