Berlin (ots)

Der zweite Vorsitzende der IG Metall, Berthold
Huber, sagte am Mittwoch dem Tagesspiegel zu den nun beginnenden
Sanierungsverhandlungen bei Opel, "der Verzicht auf betriebsbedingte
Kündigungen ist eine notwendig Bedingung für ein Sparpaket". Huber
räumte ein, dass Opel mit einer "massiven Unterauslastung der
Kapazitäten zu kämpfen hat". Darauf könne unter anderem mit einer
weiteren Verkürzung der Arbeitszeit reagiert werden. Der IG-Metall-
Vize begrüßte die Wiederaufnahme der Arbeit in Bochum und kritisierte
in dem Zusammenhang die Führung von General Motors. "Bei einer derart
dirigistischen Vorgehensweise darf man sich nicht über eine gewisse
Radikalisierung wundern", sagte Huber dem Tagesspiegel
(Donnerstagsausgabe).

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