Hamburg (ots)

Die Witwe von Klausjürgen Wussow zeigt FRAU IM
SPIEGEL exklusiv den Grabstein für ihren im Juni verstorbenen Mann: 
einen 600 Kilogramm schweren, sehr seltenen Quarzit mit einer 
lachenden und einer weinenden Maske. "Es ist mein letztes Geschenk 
für Klaus", sagt Sabine Wussow mit zitternder Stimme zu FRAU IM 
SPIEGEL.

Den 8 500 Euro teuren Stein hat sich die 49-Jährige, die in erster
Ehe mit dem bereits verstorbenen Boxer Bubi Scholz verheiratet war, 
vom Mund abgespart. Dafür habe sie "eine Silber-Münzsammlung 
verkauft, zwei alte Golfausrüstungen von Bubi und eine Goldkette". 
Einen Scheck von Konstanze (53), Wussows Tochter aus seiner ersten 
Ehe mit Jolande Franz, über 300 Euro nehme sie nicht an: "Die hat 
selber so wenig", sagt Sabine Wussow. Die Kinder aus Klausjürgen 
Wussows Ehe mit Ida Krottendorf, die beiden Schauspieler Barbara (46)
und Sascha (43) haben nichts dazugetan. "Können die sich morgens noch
im Spiegel ansehen, wenn sie aufstehen?", fragt Sabine Wussow bitter 
enttäuscht. "Noch nicht mal eine Blume haben sie für ihren Vater!"

Sabine Wussow stellt ihrem verstorbenen Mann mindestens einmal pro
Woche eine Vase mit Rosen, seinen Lieblingsblumen, aufs Grab und ist 
zufrieden. "Genau so hat Klausi es sich gewünscht", sagt sie und ihre
Stimme wird wieder ganz brüchig. "Wir waren oft zusammen an Bubis 
Grab. Da hat Klausjürgen immer gesagt: So einen schönen Naturstein 
möchte ich auch gerne haben, wenn ich einmal nicht mehr da bin."

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Andrea Munz
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