Berlin (ots)

"Wir brauchen auf dem Lebensmittelmarkt einen
fairen Umgang miteinander. Die Rückverfolgbarkeit der Erzeugnisse und
die dadurch entstandene Transparenz ist ein Riesen-Fortschritt für
die Verbraucher." Bei ihrem traditionellen Besuch auf dem
ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche in Berlin forderte
Dr. Angela Merkel die Verbraucher zu einem mündigen Verhalten beim
Lebensmittelkauf auf. Dies gelte insbesondere für die Nachfrage nach
Ökoprodukten. Die Politik müsse sich hier zurückhalten und die
Marktmechanismen wirken lassen. Zugleich sprach sie sich gegen ein
Auseinanderdividieren von konventionell und ökologisch erzeugten
Produkten aus.

In diesem Zusammenhang lobte sie die Initiatoren des
ErlebnisBauernhofes. "Sie haben mit viel Liebe Landwirtschaft zum
Anfassen in die Stadt gebracht." In der Messehalle ist ein Bauernhof
mit Tieren, Maschinen, Äckern und Gärten zu finden. Allerdings nicht
in einer überkommenen, romantisierenden Darstellung, sondern sehr
realitätsnah und mit fortschrittlichen und nachhaltigen Verfahren.
Dr. Merkel misst dem Dialog zwischen Erzeugern und Verbrauchern eine
große Bedeutung zu: "Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass
Unwissen zugunsten von Kenntnis zurückgedrängt wird. Der
ErlebnisBauernhof trägt dazu bei."

Der ErlebnisBauernhof ist eine gemeinsame Initiative der CMA
Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH,
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Fördergemeinschaft Nachhaltige
Landwirtschaft e.V. (FNL) und information.medien.agrar e.V. (i.m.a)
unter federführender Koordination der FNL.

Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
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53179 Bonn
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verantwortlich: 
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