Professor Dr. Thomas Puhl von der Universität Mannheim ist „Rektor des Jahres“
Professor Dr. Thomas Puhl von der Universität Mannheim ist „Rektor des Jahres“
SPERRFRIST: 28. März, 19 Uhr
Professor Dr. Thomas Puhl, Rektor der Universität Mannheim, erhält die Auszeichnung „Rektor des Jahres“, die der Deutsche Hochschulverband (DHV) zum vierzehnten Mal vergibt. Dies wurde heute auf der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ des DHV und der Deutschen Universitätsstiftung bekanntgegeben. Mit dem Preis würdigt die Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine vorbildliche Amtsführung. Professor Puhl, der das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro mit Blick auf eine bessere Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie dem Kinderhaus des Studierendenwerkes Mannheim für die Anschaffung von Freispielgeräten zur Verfügung stellen will, wurde in einer Online-Umfrage unter den 33.000 Mitgliedern des Verbandes ermittelt. An der Abstimmung nahmen 4.109 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil.
Puhl selbst zeigte sich sehr erfreut über die Auszeichnung: „Ich bin nahezu sprachlos. Es freut mich enorm, dass meine wissenschaftlichen Kolleginnen und Kollegen zufrieden mit meiner Arbeit und letztlich der meines Teams sind – und das nun schon über eine gewisse Zeitspanne hinweg.“ Gleichzeitig betrachte er dieses Ergebnis als zusätzliche Motivation, sich auch weiterhin für die Belange der Universität stark zu machen.
Mit der Prädikatsnote 1,51 erzielte Professor Puhl die beste Bewertung. Dem Juristen und Vorjahreszweiten bescheinigten 94 Prozent der Teilnehmenden, „eine sehr gute“ bzw. „ideale Besetzung“ im Führungsamt zu sein. Gewürdigt wurden Puhls „Wärme und Persönlichkeit“, sein wertschätzender Kommunikationsstil, aber auch seine Sachkompetenz und Führungsstärke. Denkbar knapp hinter Puhl folgt der Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, der Sieger der beiden Vorjahre war, mit einer Note von 1,63. Der Vorjahresfünfte Professor Dr. Manfred Beyer (TU Dortmund), rückte mit einer Note von 1,81 auf Rang drei vor. Platz vier ging in diesem Jahr an den Rektor der Universität Hohenheim und Sieger des Jahres 2016, Professor Dr. Stephan Dabbert.
Für das Rektorenranking wurden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefragt, inwieweit sie die jeweiligen Amtsinhaberinnen und Amtsinhaber als geeignet für die Leitung der Hochschule ansehen. Dabei konnten sie ihre an Schulnoten orientierte Bewertung auf sechs Stufen von „ideale Besetzung“ (Note 1) bis „denkbar schlechteste Besetzung“ (Note 6) angeben. In die Bewertung kamen nur Hochschulen mit Rektorinnen und Rektoren bzw. Präsidentinnen und Präsidenten, die zu Beginn der Abstimmung mindestens 100 Tage im Amt waren und für die mindestens 30 Bewertungen abgegeben wurden. Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings, das schließlich 54 Hochschulen erfasste, lag in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Universität Bonn. Das detaillierte Ergebnis ist in der April-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ zu finden und kann unter dem Link https://www.hochschulverband.de/fileadmin/redaktion/download/pdf/presse/ranking-dhv_2022.pdf abgerufen werden.
Neben dem „Rektor des Jahres“ wurde im Rahmen der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ eine Reihe weiterer Persönlichkeiten und Einrichtungen geehrt, darunter Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, als „Wissenschaftsministerin des Jahres“.
http://www.wissenschaftsgala.de/
Kontakt: Katja Bauer Stellv. Pressesprecherin Universität Mannheim Tel: +49 621 181-3597 E-Mail: bauer@verwaltung.uni-mannheim.de