Berlin (ots)

Die Deutsche Bahn hat gegenüber ihren Lieferanten
im Bereich Schienenfahrzeugteile und Bauleistungen klargestellt, dass
sie keinen rückwirkenden Beitrag zur Sanierung des Unternehmens in
Form von Rückzahlungen oder Gutschriften fordert.

Ein Schreiben an ausgewählte Lieferanten, in dem die Bahn im
Hinblick auf ihre schwierige wirtschaftliche Lage eine Optimierung
der Beschaffungsprozesse angekündigt hatte, war offenbar
missverständlich formuliert worden.

Die Bahn betont gleichwohl, dass in den kommenden Jahren weiter an
der Realisierung von Einsparpotenzialen bei der Beschaffung
gearbeitet werden muss, um den Sanierungsprozess weiter
voranzutreiben. Dies wird allerdings in enger Zusammenarbeit und
Einzelverhandlungen mit den jeweiligen Lieferanten erfolgen.

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