Statistisches Bundesamt

1,4% weniger Tote auf deutschen Straßen im Februar 2008

23.04.2008 – 08:00

Wiesbaden (ots)

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) starben 286 Menschen bei 
Straßenverkehrsunfällen im Februar 2008. Das waren vier Personen oder
1,4% weniger Getötete als im entsprechenden Vorjahresmonat und dies 
obwohl der Februar 2008 wegen des Schaltjahres einen Tag mehr hatte. 
Auch die Zahl der Verletzten ist um 0,5% auf 26 900 Personen 
gegenüber Februar 2007 zurückgegangen. Insgesamt hat die Polizei im 
Februar dieses Jahres 168 600 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 
2,1% mehr als im Vorjahresmonat. Davon waren 147 600 Unfälle 
(+ 2,3%), bei denen lediglich Sachschaden entstand und 21 000 Unfälle
(+ 0,9%), bei denen Personen zu Schaden kamen.
Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden hat in den ersten beiden 
Monaten dieses Jahres um 1% auf 43 300 zugenommen. Bei diesen 
Unfällen kamen 639 Verkehrsteilnehmer ums Leben, die gleiche Zahl an 
Verkehrsopfern wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Weitere 55 
400 Personen (- 0,4%) wurden bei Straßenverkehrsunfällen schwer oder 
leicht verletzt. Die Unfälle mit nur Sachschaden sind in den Monaten 
Januar und Februar 2008 ebenfalls um 0,3% auf 300 700 gestiegen. 
Damit ist die Zahl der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle 
insgesamt um 0,4% auf 344 000 gegenüber den ersten beiden Monaten des
Vorjahres gestiegen.
Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser 
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Gerhard Kraski,
Telefon: (0611) 75-2687,
E-Mail:  verkehrsunfaelle@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

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