Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf die
am 31. Januar beginnende Internationale Spielwarenmesse - Toy Fair in
Nürnberg mitteilt, wurden nach vorläufigen Ergebnissen im Zeitraum
von Januar bis Oktober 2002 aus Deutschland Spielwaren im Wert von
1,5 Mrd. Euro ausgeführt. Die deutschen Einfuhren von Spielwaren
betrugen 2,1 Mrd. Euro. Gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum sind die Ausfuhren damit um knapp 39%, die
Einfuhren um 9,5% gestiegen.

80% der deutschen Ausfuhren von Spielwaren gingen in die 
Partnerländer der EU. Bei den Einfuhren von Spielwaren ist China mit 
einem Anteil von rund einem Drittel wichtigster Handelspartner, 
gefolgt von Japan mit einem Anteil von 21%. Während China vor allem 
"klassisches" Kinderspielzeug wie Puppen, Spielzeugtiere oder 
Baukästen nach Deutschland liefert, dominieren bei den Einfuhren aus 
Japan Videospiele. Etwa die Hälfte der deutschen Einfuhren von 
Videospielen stammt aus japanischer Produktion.

Weitere Auskünfte erteilt: Hans Seibel,
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail:  albrecht.krockow@destatis.de

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