Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Schweinebestand weiter rückläufig: -2 % zum November 2018

Wiesbaden (ots)

Zum Stichtag 3. Mai 2019 wurden in Deutschland 25,9 Millionen Schweine gehalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Schweine seit der letzten Erhebung im November 2018 um 2 % oder 532 000 Tiere gesunken. Gegenüber dem Vorjahreswert zum 3. Mai 2018 ist der Bestand um 3,7 % oder 985 000 Tiere zurückgegangen.

Damit setzt sich ein längerer Trend fort. Innerhalb der letzten fünf Jahre sank die Zahl der in Deutschland gehaltenen Schweine um 7,8 % oder 2,2 Millionen Tiere. Die Zahl der Mastschweine ging besonders stark zurück. Zum Stichtag 3. Mai 2019 wurden 11,3 Millionen Mastschweine in Deutschland gehalten, das waren 4,7 % beziehungsweise 560 000 Tiere weniger als vor einem halben Jahr. Dagegen ist bei den Ferkelbeständen ein leichter Zuwachs um 1,7 % (129 000 Tiere) auf derzeit 7,8 Millionen Tiere zu verzeichnen. Die Zahl der Zuchtsauen sank im gleichen Zeitraum um 1,8 % auf 1,8 Millionen Tiere.

Auch die Zahl der schweinehaltenden Betriebe ist weiter gesunken und lag zum Stichtag 3. Mai 2019 bei 21 600 Einheiten. Im November 2018 gab es noch 3,5 % oder 800 Betriebe mehr. Im Vergleich zum Vorjahreswert liegt der Rückgang bei 5,8 % (1 300 Betriebe).

Zahl der Rinder gegenüber November 2018 ebenfalls gesunken Zum 3. Mai 2019 wurden in Deutschland rund 11,8 Millionen Rinder gehalten. Dies sind 1,6 % beziehungsweise 186 000 Tiere weniger als im November 2018. Ein ähnlicher Rückgang zeigt sich bei der Zahl der Milchkühe. Zum aktuellen Erhebungsstichtag wurden rund 4,1 Millionen Tiere gezählt. Dies sind -0,8 % oder 33 800 Tiere weniger als im November 2018.

Lange Zeitreihen können über die Tabellen 41311-0001 bis 41311-0006 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de zu finden.


Weitere Auskünfte:
Tierhaltung und Fischerei, 
Telefon: +49 (0) 611 / 75 86 27,
www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 25.06.2019 – 11:00

    Urlaub im Nachbarland Tschechien 43 % günstiger als in Deutschland

    Wiesbaden (ots) - Mit Beginn der Sommerferien in einigen Bundesländern hat die diesjährige Hauptreisesaison begonnen. Wer im europäischen Ausland Urlaub macht, muss dabei mit erheblichen Preisunterschieden bei Hotels und Restaurants rechnen: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten des europäischen Statistikamtes Eurostat mitteilt, war Tschechien im Jahr 2018 bei Hotelübernachtungen und ...

  • 25.06.2019 – 08:00

    Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im April 2019: -1,7 % saisonbereinigt zum Vormonat

    Wiesbaden (ots) - Auftragseingangsvolumen bleibt auf Rekordniveau Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2019 saison- und kalenderbereinigt um 1,7 % niedriger als im März 2019. Dieser Rückgang ist auf das mittlerweile sehr hohe Auftragseingangsniveau, bedingt durch die ...

  • 24.06.2019 – 08:00

    1. Quartal 2019: Reallöhne um 1,2 % höher als im Vorjahresquartal

    Wiesbaden (ots) - Der Nominallohnindex in Deutschland ist im 1. Quartal 2019 um gut 2,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, legten die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um knapp 1,4 % zu. Dies ergibt einen realen (preisbereinigten) Verdienstzuwachs von 1,2 %. Überdurchschnittlich stark gestiegen sind die Nominallöhne (Bruttomonatsverdienste ...