Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Mehr Senioren absolvieren Gaststudium

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
im Wintersemester 2006/2007 an deutschen Hochschulen 38.200
Gasthörerinnen und Gasthörer gemeldet. Ihre Zahl ist in den letzten
zehn Jahren um 4% gestiegen. Bei den über 60-jährigen
Gaststudierenden fiel die Zunahme mit 57% besonders deutlich aus. Das
Durchschnittsalter der Gasthörerinnen und Gasthörer stieg in diesem
Zeitraum von 46 auf 51 Jahre. 46% oder 17.700 Gaststudierende
gehörten damit im Wintersemester 2006/2007 der "Generation 60 plus"
an.
Fast die Hälfte (18.200) der Gasthörerinnen und -hörer im
Wintersemester 2006/2007 waren Frauen. Rund 6% (2.200) besaßen eine
ausländische Staatsangehörigkeit. Mit 4.800 Gaststudierenden gehörte
Geschichte zu den beliebtesten Studienfächern, gefolgt von
Wirtschaftswissenschaften (4.300) und Rechtswissenschaften (3.000).
Gasthörerinnen und -hörer können auch ohne formale Hochschulreife
an einzelnen Kursen und Lehrveranstaltungen der Hochschulen
teilnehmen. Zwar ist keine Abschlussprüfung möglich, dennoch
gestattet das Gaststudium wissenschaftliche Weiterbildung und ist
damit ein wichtiges Element im Kontext des "Lebenslangen Lernens".
Ordentlich immatrikuliert waren 1,97 Millionen Studierende im
Wintersemester 2005/2006. Davon waren lediglich 4.100 oder 0,2% über
60 Jahre alt. Im Vergleich zu der großen Zahl der ordentlich
immatrikulierten Studierenden machen Gasthörerinnen und -hörer nur
etwa 2% aus.
Weitere Auskünfte gibt:
Pia Brugger,
Telefon: (0611) 75-4168,
E-Mail:  hochschulstatistik@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 01.06.2007 – 08:00

    Aktuelle Fakten zu den G8-Ländern

    Wiesbaden (ots) - Die G8-Staaten Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Russische Föderation, Vereinigte Staaten und das Vereinigte Königreich verursachten 2004 einen Gesamtausstoß an CO2-Emissionen von 11,3 Milliarden Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt vor Beginn des G8-Gipfels am 6. Juni weiter mitteilt, waren dies knapp 43% der gesamten globalen CO2-Emissionen von 26,6 Milliarden Tonnen. Die G8-Staaten belasteten mit jährlich 13,2 Tonnen CO2 je ...

  • 31.05.2007 – 08:00

    Großhandel steigert Umsatz im April 2007 um real 3,0%

    Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes steigerte der Großhandel in Deutschland seinen Umsatz im April 2007 nominal um 4,8% und real um 3,0% im Vergleich zum April 2006. Im Vergleich zum Vormonat März 2007 setzte er unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal und real jeweils 1,5% weniger um. Fünf der sechs Großhandelsbranchen erzielten sowohl nominal ...