Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Bayern - Vor der Bayern-Wahl: Grünen-Chefin Baerbock geht auf Distanz zur CSU

14.08.2018 – 14:20

Halle (ots)

Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock geht vor der Landtagswahl in Bayern auf Distanz zur CSU und einem möglichen Bündnis. "Mit diesem Herrn Söder und dieser CSU wird es so keine Gespräche geben können", sagte sie der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochausgabe) am Dienstag. Die Grünen hätten zwar immer deutlich gemacht, dass sie zu Koalitionsverhandlungen mit den demokratischen Parteien bereit seien. "Aber auch, dass wir klare rote Linien haben. Deswegen gilt mit Blick auf Herrn Söder: Wir können gerne über ein ökologisches, weltoffenes und gerechtes Bayern sprechen, aber nicht über eine autoritäre und eine anti-europäische Politik."

Vor der bayerischen Landtagswahl im Oktober war die CSU zuletzt auf 37 Prozent abgestürzt. Die Grünen kletterten mit 17 Prozent auf einen neuen Höchstwert und belegten Platz zwei. Dahinter lagen AfD (13 Prozent) und SPD (zwölf Prozent). Die Zahlen stammen aus einer Forsa-Umfrage, veröffentlicht im RTL/NTV-Trendbarometer.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original content of: Mitteldeutsche Zeitung, transmitted by news aktuell

Places in this release
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
More stories: Mitteldeutsche Zeitung
  • 14.08.2018 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/ 41 Angriffe auf Flüchtlinge

    Halle (ots) - Halle. Flüchtlinge und ihre Unterkünfte waren in Sachsen-Anhalt im ersten Halbjahr 41 Mal Ziel politisch motivierter Aggressionen. Damit gab es im Schnitt alle vier bis fünf Tage einen Übergriff. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Dienstag-Ausgabe) unter Hinweis auf Zahlen, die die Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (Linke) ...

  • 13.08.2018 – 18:51

    Mitteldeutsche Zeitung: Die Mitteldeutsche Zeitung (Halle) zur Türkeikrise

    Halle (ots) - Die EU verhält sich angesichts der Zuspitzung in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft erstaunlich still. Sie scheint Trump nicht verärgern zu wollen. Den amerikanisch-europäischen Zollkonflikt konnten die Europäer entschärfen, gelöst ist er noch lange nicht. In der Türkei stehen gerade europäische Interessen auf dem Spiel. Es geht nicht nur um ...