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AXA Konzern AG

Unfall-Kombirente von AXA
Neuer Schutz bei Unfällen und schweren Krankheiten in einer Versicherung

Köln (ots)

Der AXA Konzern, Köln, hat heute eine neue
Versicherung vorgestellt, die finanziellen Schutz bei Unfällen und
schweren Krankheiten zugleich bietet: die Unfall-Kombirente. Das
Produkt stellt eine bislang einzigartige Lösung dar: „Erstmals ist es
möglich, sich mit einer einzigen Versicherung vor den finanziellen
Folgen von Unfällen, Organbeeinträchtigungen, Verlust der
Grundfähigkeiten und Pflegebedürftigkeit zu schützen", sagt Dr. Wulf
Böttger, Vorstand Vertrieb und Privatkundengeschäft des AXA Konzerns.
„Mit der Unfall-Kombirente schließt AXA eine große Lücke im
Versicherungsmarkt." Im Leistungsfall zahlt die Unfall-Kombirente
eine lebenslange Rente, die bei Vertragsabschluss zwischen monatlich
500 und 3.000 Euro gewählt werden kann.
Leistungen unabhängig von der Fähigkeit, einen Beruf auszuüben
Im Unterschied zur Berufsunfähigkeitsversicherung leistet die
Unfall-Kombirente unabhängig davon, ob ein Beruf noch ausgeübt werden
kann oder nicht. Entscheidend ist vielmehr eine dauerhafte
Beeinträchtigung von körperlichen oder geistigen Fähigkeiten. Wann
der Leistungsfall eintritt, ist anhand von medizinisch eindeutigen
und objektiven Kriterien klar definiert - der Versicherte weiß also
genau, ab welchem Grad der Beeinträchtigung er die vereinbarte Rente
bekommt. Die Leistungen werden unabhängig von anderen gesetzlichen
oder privaten Versicherungen in vollem Umfang gezahlt - und das ein
Leben lang.
1.000 Euro Rente schon ab 17,50 Euro im Monat
Attraktiv ist die Unfall-Kombirente auch durch das hervorragende
Preis-Leistungs-Verhältnis: Ein 28-jähriger Mann etwa bekommt für nur
20 Euro monatlich im Leistungsfall eine lebenslange Rente von 1.000
Euro pro Monat. Ab dem 2. Jahr der Auszahlung wird die Rente um
jeweils 1,5 % pro Jahr erhöht. Bis zum Alter von 41 Jahren sind die
Preise für Männer und Frauen identisch. Die Berufsgruppe wirkt sich
bei der Unfall-Kombirente generell nicht auf den Beitrag aus.
Die Versicherung ist damit besonders auch für solche Kunden
geeignet, die nur ein geringes Budget für Vorsorge-Aufwendungen zur
Verfügung haben. Auch Hausfrauen, die keinen gesetzlichen
Erwerbsunfähigkeitsschutz oder Unfallversicherungsschutz genießen,
erhalten mit der Unfall-Kombirente eine finanzierbare
Basisabsicherung. Für andere Zielgruppen wie beispielsweise
Selbstständige stellt die Unfall-Kombirente eine sinnvolle Ergänzung
zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung dar. Grundsätzlich kann jeder
im Alter zwischen 18 und 59 Jahren die Unfall-Kombirente abschließen.
Eine Annahme ist mit wenigen Ausnahmen auch dann möglich, wenn
Vorerkrankungen bestehen. Sobald der Leistungsfall eingetreten ist,
muss der Versicherte keine Beiträge mehr zahlen.
Assistance-Leistungen bis 25.000 Euro und Kurkostenbeihilfe bis 1.000
Euro sind eingeschlossen.
Rente nach Unfall, schwerer Krankheit, Verlust von 
   Grundfähigkeiten und bei Einstufung in eine Pflegestufe
Die Unfall-Kombirente deckt vier Bereiche ab und leistet, wenn
* der Versicherte einen Unfall erleidet, der eine Invalidität von 
     50 Prozent oder mehr zur Folge hat. Dabei wird die
     Gliedertaxen-Systematik der Unfall-Versicherung zugrunde gelegt.
   * die in den Bedingungen definierten Organe Hirn, Lunge, Herz,  
     Leber und Nieren so stark beeinträchtigt sind, dass der  
     Versicherte kein normales Leben mehr führen kann; auch schwere  
     Beeinträchtigungen der Psyche und definierte Krebsleiden sind  
     mitversichert. Der Leistungsfall ist anhand medizinisch  
     eindeutiger und objektiver Kriterien definiert.
   * der Versicherte definierte Grundfähigkeiten dauerhaft verliert
     (z.B. sehen, hören, sprechen, gehen, beugen etc.). Die
     Grundfähigkeiten werden nach einem Punktesystem bewertet; bei
     Erreichen des Grenzwerts von 100 Punkten wird die Rente 
     lebenslang gezahlt.
   * der Versicherte in eine Pflegestufe eingestuft wurde. Die
     Einstufung erfolgt durch den Medizinischen Dienst. Nach 3 Jahren
     in einer Pflegestufe wird die Rente auch bei Zurückstufung in
     Pflegestufe „0" weiter gezahlt.
Beispiele (Unfall, Organbeeinträchtigungen, Grundfähigkeiten)
Unfall
Die versicherte Person hat einen Motorradunfall und wird dabei so
schwer verletzt, dass ihre linke Hand amputiert werden muss. Gemäß
der Gliedertaxensystematik entspricht der Verlust einer Hand einem
Invaliditätsgrad von 55 %. Ab einem Invaliditätsgrad von mindestens
50 % leistet die Unfall-Kombirente, die versicherte Person bekommt
daher die vereinbarte Rente.
Organbeeinträchtigungen
Ein Versicherungsnehmer erleidet einen Herzinfarkt. Als Folge des
Herzinfarkts verringert sich die Pumpleistung seines Herzens
erheblich. Der Zustand lässt sich auch durch Medikamente nicht
dauerhaft verbessern. Ist die Einschränkung der Pumpleistung
entsprechend der im Organkonzept definierten Kriterien verringert,
bekommt der Versicherungsnehmer die vereinbarte Rente.
Grundfähigkeiten
Ein anderer Versicherungsnehmer leidet an Multipler Sklerose.
Durch Verschlechterung im Laufe der Jahre kann er nicht mehr gehen,
keine Treppen steigen u.s.w. Die Einschränkungen einzelner
Grundfähigkeiten werden addiert, die Rente erhält er ab 100 Punkten. 
   Nicht gehen können =                     30 Punkte
   Nicht Treppen steigen können =           30 Punkte
   Nicht knien oder bücken können =         30 Punkte
   Nicht sitzen oder sich erheben können=   20 Punkte
   Gesamt =                                110 Punkte
Studie zeigt: Deutsche vor den finanziellen Folgen von Invalidität
   nur unzureichend geschützt
Jahr für Jahr werden in Deutschland tausende Menschen durch
Unfälle und schwere Krankheiten Invalide - davon sind auch junge
Menschen betroffen, für die ein solcher Schicksalsschlag im Hinblick
auf Berufsbildung und Erwerbstätigkeit besonders dramatisch ist. Vor
den finanziellen Folgen von Invalidität sind Viele nur unzureichend
geschützt: Der Staat garantiert lediglich eine minimale Versorgung
bei Erwerbsunfähigkeit und bei Arbeitsunfällen. Die volle staatliche
Erwerbsminderungsrente beträgt nach Angaben von Finanztest (Ausgabe
7/2006) derzeit durchschnittlich 756 Euro im Monat - zu wenig, um die
erhöhten Kosten einer Erwerbsunfähigkeit und Invalidität zu decken.
Viele Menschen wie beispielsweise Selbstständige oder Hausfrauen
genießen gar keinen staatlichen Schutz.
Private Vorsorge ist sehr wichtig, aber nicht selbstverständlich:
Mangels Risikobewusstsein oder aus Kostengründen verzichten Viele auf
den wichtigen Schutz vor den finanziellen Folgen von Invalidität. Mit
schwerwiegenden Konsequenzen - wie eine im Rahmen der Pressekonferenz
vorgestellte Studie des AXA-Partners E+S Rück deutlich macht. In
einer Langzeit-Untersuchung von mehr als 1.500 Polytrauma*-Patienten
wurde gezeigt, dass der Finanzbedarf beispielsweise nach einem Unfall
mit nachfolgender Invalidität viel höher ist als bisher erwartet:
Knapp 43 Prozent der Patienten gaben an, dass sie nach dem Unfall
finanzielle Probleme bekommen haben. Nach Unfall waren 30 Prozent der
Männer und rund 28 Prozent der Frauen arbeitslos, während es vor dem
Unfall nur rund 7 Prozent (Männer) bzw. 5,5 Prozent (Frauen) waren.
* Als Polytrauma bezeichnet man gleichzeitige Verletzung
verschiedener Körperregionen oder Organsysteme, wobei die Kombination
oder eine einzelne Verletzung lebensbedrohlich ist.
Weitere Informationen für die Presse:
Sabine Friedrich                        
Tel.: (0 22 1) 1 48 - 3 13 74           
Fax:  (0 22 1) 1 48 - 3 00 44           
E-Mail:  sabine.friedrich@axa.de
Weitere Informationen für Kunden:
AXA Customer Care GmbH
Tel.: 0 18 03 - 55 66 22
Fax:  (0221) 1 48 - 2 05 13
E-Mail:  service@axa.de
AXA Konzern im Internet: www.axa.de
Die AXA in Deutschland
Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 6,4 Mrd. Euro (2005)
zu den führenden Erstversicherern und Finanzdienstleistern in
Deutschland. Seine Geschäftstätigkeit definiert das Unternehmen mit
„Vorsorge, Vermögensmanagement, Versicherung". Dazu zählen in erster
Linie Schaden- und Unfallversicherungen, private Vorsorgeformen wie
Lebens- und Krankenversicherungen, betriebliche
Altersvorsorgelösungen sowie Vermögensanlagen und Finanzierungen. Die
Angebotspalette richtet sich an Privatkunden sowie an Industrie- und
Firmenkunden gleichermaßen. Die AXA Deutschland hat hierzulande 4,7
Millionen Kunden mit etwa 10 Millionen Verträgen und beschäftigt rund
8.200 Mitarbeiter. Seit 1997 gehört das Unternehmen, das 1839
ursprünglich unter dem Namen „Colonia" in Köln gegründet wurde, zur
AXA Gruppe. Die AXA Gruppe ist eine der größten internationalen
Versicherungsgruppen und einer der bedeutendsten Vermögensmanager der
Welt. Mit Schwerpunkten in Westeuropa, Nordamerika und dem
asiatisch-pazifischen Raum verwaltete die AXA per 31. Dezember 2005
ein Vermögen von 1,06 Billionen Euro und erzielte einen Umsatz von 72
Mrd. Euro. Das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit betrug 2005
rund 3,26 Mrd. Euro. Die Stammaktie der AXA ist an der Pariser Börse
gelistet und wird unter dem Symbol AXA gehandelt. An der New Yorker
Börse ist die AXA auch als ADS unter dem Tickersymbol AXA gelistet.

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