THE HISTORY CHANNEL® und das Institut für Zeitgeschichte vereinbaren Kooperation
München (ots)
Der HISTORY CHANNEL und das Institut für Zeitgeschichte haben sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Durch diese wird das Institut für Zeitgeschichte dem HISTORY CHANNEL etwa in Sachfragen zu zeitgeschichtlichen Themen zur Verfügung stehen und kann den Sender in Einzelfällen bei der Auswahl zeitgeschichtlicher Programme beraten. Der Geschichtssender hingegen plant auf seiner Internetseite www.thehistorychannel.de eine Rubrik, in der dem geschichtsinteressierten Zuschauer die Möglichkeit gegeben wird, sich über das Programm hinaus zum Thema Zeitgeschichte zu informieren. Hierzu ist beispielsweise die Vorstellung aktueller Beiträge aus den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte, der hauseigenen Publikation des Instituts geplant.
Mit der Zusammenarbeit verfolgt der HISTORY CHANNEL sein Ziel, sich dem Thema Geschichte auch jenseits der eigenen Sendungen zu widmen und Interessierten den Zugang zu aktuellen wissenschaftlichen Forschungsgebieten zu erleichtern. Das Institut für Zeitgeschichte möchte durch die Kooperation seine Arbeit und die Forschungsergebnisse zur Zeitgeschichte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen.
Dr. Andreas Weinek, Geschäftsführer von THE HISTORY CHANNEL Deutschland: "Die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert ist national und international ein besonders heftig und kontrovers diskutiertes Forschungsfeld. Dies verlangt von einem Sender wie dem unsrigen ein Höchstmaß an Sorgfalt und Objektivität. Die Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte garantiert umfangreiche, wissenschaftliche Unterstützung bei der medialen Umsetzung dieser Thematik."
Prof. Dr. Drs. h.c. Horst Möller, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte: "Das Institut für Zeitgeschichte ist seit fast 60 Jahren das führende zeitgeschichtliche Forschungsinstitut in der Bundesrepublik und genießt weltweite Anerkennung. In der Zusammenarbeit mit dem History Channel sieht es eine Chance, die Diskussion über zeitgeschichtliche Fragen in der Öffentlichkeit durch die Vermittlung neuester Forschungsergebnisse anzuregen und damit zur Sensibilität im Umgang mit der eigenen Vergangenheit beizutragen."
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