Wechselbereitschaft der Deutschen in Corona-Zeiten: Ein Drittel der Erwerbstätigen offen für neuen Job
Ich freue mich, Ihnen heute die aktuelle Pressemitteilung von XING E-Recruiting, einer Tochtermarke der NEW WORK SE (vormals XING SE), zu schicken.
Weitere Informationen und Pressematerial finden Sie hier.
Bei Fragen kontaktieren Sie mich gerne.
Herzliche Grüße
Christoph Stanek
Senior Manager Corporate Communications, NEW WORK SE
+49 179 66 66 957
https://www.xing.com/profile/Christoph_Stanek4/cv
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Wechselbereitschaft der Deutschen in Corona-Zeiten: Ein Drittel der Erwerbstätigen offen für neuen Job
- Mehr als ein Viertel der Befragten sind überzeugt, keinem sinnvollen Job nachzugehen
- Mehrheit vergibt gute Noten für das Corona-Management ihres Arbeitgebers
- Kaum jemand sorgt sich um den Verlust des Arbeitsplatzes durch Corona
Hamburg, 18. Januar 2021 – Bereits zum sechsten Mal veröffentlicht XING zum Jahresanfang eine von Forsa durchgeführte Studie zur Wechselbereitschaft von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zudem werden auch die Faktoren beleuchtet, die für oder gegen einen Wechsel sprechen. Dieses Mal stehen die Ergebnisse unter starkem Einfluss der Pandemie. Die repräsentative Forsa-Umfrage wurde unter insgesamt 2.010 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland (n=1.004), Österreich (n=505) und der deutschsprachigen Schweiz (n=501) erhoben.
Trotz großer und durch die Corona-Pandemie bedingter Unsicherheitsfaktoren geben 33 Prozent aller erwerbstätigen Deutschen an, offen für einen Jobwechsel zu sein – obwohl 86 Prozent die Rückmeldung gaben, dass sie sehr bzw. eher zufrieden mit ihrer derzeitigen beruflichen Tätigkeit sind. Diese Zahlen sind im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Jahren konstant geblieben.
Mehr als ein Viertel der Befragten sind überzeugt, keinem sinnvollen Job nachzugehen
In Corona-Zeiten wird viel über Systemrelevanz und Wichtigkeit von Jobs oder Branchen gesprochen. Doch wie ist das Selbstbild der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland? Bemerkenswert ist, dass in Deutschland jeder vierte Befragte (27 Prozent) seinen eigenen Beruf als weniger bzw. überhaupt nicht sinnvoll beschreibt.
David Vitrano, Geschäftsführer der E-Recruiting-Tochter von XING: „Generell erleben wir die Pandemie als einen Katalysator, der Entwicklungen beschleunigt und schonungslos offenlegt, wenn etwas nicht läuft oder Menschen unzufrieden sind. Dabei stellen sich auch immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Frage, ob ihre berufliche Tätigkeit sinnhaft ist. Der eigene Job muss zum Leben passen und der Arbeitgeber auch, denn wie dieser in Pandemie-Zeiten mit den Angestellten umgegangen ist, wird sehr genau bewertet und kann auch dazu führen, dass man sich nach einer neuen Stelle umschaut.“
Mehrheit vergibt gute Noten für das Corona-Management ihres Arbeitgebers
Mehr als die Hälfte der Deutschen stellt ihren Arbeitgebern für die Corona-Maßnahmen ein gutes Zeugnis aus und ein Drittel vergibt immerhin ein befriedigend bzw. ausreichend. Bei 88 Prozent derjenigen, die angaben nicht wechseln zu wollen, spielte die Corona-Situation eine geringe bis keine Rolle bei ihrem Entschluss. Und welche Faktoren würden Erwerbstätige von einem potenziellen Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber abhalten? Am häufigsten genannt wurden: 1. ein niedrigeres Gehalt (74 Prozent), 2. einen zeitlich befristeten Arbeitsvertrag (72 Prozent) und 3. die Notwendigkeit den Wohnort zu wechseln (61 Prozent). Mehrfachnennungen waren hier möglich.
Wenn es um die Frage geht, weshalb trotz einer vorhandenen Wechselbereitschaft die Befragten noch nicht aktiv geworden sind, spielte die Pandemie für fast ein Drittel eine sehr große bzw. große Rolle.
Kaum jemand sorgt sich um den Verlust des Arbeitsplatzes durch Corona
Die Mehrheit der befragten Erwerbstätigen in Deutschland macht sich aufgrund der Corona-Pandemie bisher keine Sorgen um die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes (87 Prozent) – damit sind die deutschen Befragten am wenigsten besorgt im DACH-Vergleich. Gefolgt von den Erwerbstätigen in Österreich (70 Prozent) und denen in der deutschsprachigen Schweiz (59 Prozent).
Nur ein geringer Teil (13 Prozent) der Befragten in Deutschland macht sich sehr große bzw. eher Sorgen um die Arbeitsplatzsicherheit in der Corona-Situation, in Österreich ist es nahezu ein Drittel (29 Prozent) und in der deutschsprachigen Schweiz ist der Anteil der „Besorgten“ mit 39 Prozent am höchsten.
Über die Studie:
Forsa-Online-Umfrage im Dezember 2020 unter 1.004 Erwerbstätigen in Deutschland (Arbeitende und Angestellte ab 18 Jahren) im Auftrag von XING E-Recruiting.
Forsa-Online-Umfrage im Dezember 2020 unter 505 Erwerbstätigen in Österreich (Arbeitende und Angestellte ab 18 Jahren) im Auftrag von XING E-Recruiting.
Forsa-Online-Umfrage im Dezember 2020 unter 501 Erwerbstätigen der deutschsprachigen Schweiz (Arbeitende und Angestellte ab 18 Jahren) im Auftrag von XING E-Recruiting.
Auf Anfrage senden wir Ihnen gern weitere Details zur Auswertung der Ergebnisse zu.
Über XING E-Recruiting
XING E-Recruiting ist der führende Anbieter für digitales Recruiting und Employer Branding in der DACH-Region. In Zeiten von Digitalisierung und Fachkräftemangel bietet XING E-Recruiting zeitgemäße Lösungen und Beratung für alle relevanten Recruiting-Disziplinen und Employer Branding, um Unternehmen dabei zu unterstützen, die besten Talente zu finden.
Über NEW WORK SE
Die NEW WORK SE engagiert sich mit ihren Marken, Services und Produkten für eine erfüllendere Arbeitswelt und schreibt damit das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte der früheren XING SE. Gegründet als professionelles Netzwerk openBC von Lars Hinrichs, erfolgte 2006 die Umbenennung in XING und 2019 in NEW WORK SE. Damit trägt das Unternehmen sein Engagement für eine bessere Arbeitswelt auch im Namen – als sichtbare Klammer aller Firmenaktivitäten. Das Unternehmen ist seit 2006 börsennotiert. Die NEW WORK SE hat ihren Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt ihre insgesamt rund 1.900 Mitarbeiter an weiteren Standorten von München über Wien bis Porto. Weitere Infos auf https://new-work.se und unter https://nwx.new-work.se.