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Die Fußball-WM ist eine Kunststoff-WM
Frankfurt/Main (ots)
Kunststoff ist das beherrschende Material der WM. Besonders deutlich wird dies bei einem Blick auf das Stadion, in dem das Eröffnungsspiel angepfiffen wird. Gerade die Arena in München bietet eine ganz besondere Atmosphäre. Beton und Stahl würden das bekannte Bild ergeben - wäre da nicht das riesige, gekrümmte Schild aus Kunststoff, das sich schützend vor die Außenfassade legt. Die Bedruckung verstärkt die plastische Wirkung, durch Hinterleuchten kann sich die Außenhaut verfärben. So geben Form, Luft und Farbe der Kunststoff-Außenhaut dem Bau sein Gepräge.
Kunststoff wirkt, und in der Tat sind die Kunststoffe die heimlichen Superstars der Fußball-WM 2006, nicht nur beim Stadionbau. Denn was wäre am 9. Juni auf dem Platz ohne Kunststoff?
22 nackte Fußballer stünden auf dem Rasen. Es gäbe keine Stutzen, keine Schuhe, keine Schienbeinschoner und keine Nationaltrikots. Die nackten Schiedsrichter hätten keine Pfeife, keine gelbe und keine rote Karte. An den Toren würden keine Netze hängen, die Zuschauer stünden auf kahlem Beton. Und das Allerschlimmste: Auch der Hauptdarsteller, der Ball, würde fehlen.
Denn auch der Teamgeist ist ein Hightech-Produkt aus Kunststoff mit einer Performance, die mit anderen Materialien nie erreichbar wäre. Auch bei Abseitsfahnen und Fußballschuhen, Stutzen und Schienbeinschoner, Torwarthandschuhen, roten und gelben Karten und selbstverständlich bei den Hosen und den Nationaltrikots beherrschen Kunststoffe die Szene. In der Tat wäre eine moderne WM ohne den Werkstoff des 21. Jahrhunderts, den Alleskönner Kunststoff, völlig undenkbar. Die Fußball-WM ist so auch eine Weltmeisterschaft der Kunststoffe.
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