Alle Storys
Folgen
Keine Story von HKI mehr verpassen.

HKI

Emissionen senken, Effizienz steigern - mit einem neuen Kaminofen

Frankfurt am Main (ots)

Schärfere Emissionsgrenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid

Seit dem 22. März 2010 ist sie in Kraft: die 1. BImSchV in ihrer neuen Fassung. Und seitdem steht fest, was der Gesetzgeber von den Besitzern älterer Feuerstätten verlangt: Nachrüstung, Austausch oder Stilllegung - falls der Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin die Emissionsgrenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid nicht einhält. Bis Ende 2013 ist dem Schornsteinfeger gegenüber ein entsprechender Nachweis zu erbringen; dieser kann auch durch eine Messung des Schornsteinfegers vor Ort erfolgen. Ein Jahr später wird sonst abgeschaltet.

Wenn eine Feuerstätte schon 30 oder 40 Jahre läuft, sollte über eine Modernisierung oder den Austausch ohnehin nachgedacht werden. Die Verbrennungstechnik hat in der Zwischenzeit große Fortschritte erzielt. Nicht nur das Emissionsverhalten, auch ihr Wirkungsgrad - und somit der Brennstoffverbrauch - haben sich seitdem deutlich verbessert. Darauf macht der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. aufmerksam.

"Ich empfehle den Besitzern älterer Feuerstätten, bereits jetzt über einen Austausch nachzudenken", rät Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI. "Es verhält sich ja so ähnlich wie mit Autos oder Kühlschränken - auch sie entsprechen irgendwann nicht mehr dem Stand der Technik, wobei die Produktzyklen hier noch kürzer sind. Mit einem modernen Kaminofen, der ein veraltetes Gerät ersetzt, lassen sich Feinstaub und Schadstoffe um bis zu 85 Prozent reduzieren. Zudem ist der Wirkungsgrad viel höher, sodass sich ein Austausch in jedem Fall lohnt."

Online-Datenbank der Hersteller gibt Auskunft

Detaillierte Informationen zu jedem einzelnen Modell liefert eine Online-Datenbank, die der HKI gemeinsam mit den Herstellern aufgebaut hat und die im Internet unter www.ratgeber-ofen.de für jeden frei zugänglich ist. Die Datenbank informiert darüber, ob eine häusliche Feuerstätte für feste Brennstoffe die Emissionsgrenzen einhält und welchen Wirkungsgrad sie erzielt. Wenn das Gerät für eine umweltgerechte Verbrennung positiv gekennzeichnet ist, gilt das auch als Nachweis gegenüber dem Schornsteinfeger gilt. Falls nicht, ist für ältere Geräte am 31. Dezember 2014 Schluss.

Weitere Informationen im Internet unter www.ratgeber-ofen.de

Pressekontakt:

Kontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Dipl.-Volkswirt Jan-Patrick Harms
Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69-25 62 68-105
Fax: +49 (0)69-25 62 68-100
E-Mail: info@hki-online.de

Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Berrenrather Str. 190
50937 Köln
Tel.: +49 (0)221-42 58 12
Fax: +49 (0)221-42 49 880
E-Mail: v.schulz@dr-schulz-pr.de

Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: HKI
Weitere Storys: HKI
  • 24.01.2012 – 16:05

    Ethanol-Feuerstellen bringen Kaminofen-Ambiente in jeden Wohnraum

    Frankfurt am Main (ots) - Bio-Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen verbrennt sauber und ohne Rückstände - Rauchabzug wird nicht benötigt Gerade jetzt in der kalten und ungemütlichen Jahreszeit sorgt ein Kaminfeuer für eine ganz besondere Atmosphäre mit hohem Wohlfühl-Faktor. Denn was gibt es Schöneres, als im flackernden Schein der Flammen für ein paar ...

  • 23.01.2012 – 16:05

    Internationale Grüne Woche Berlin 2012: HKI präsentiert nachhaltig ausgerichtetes Energiekonzept

    Frankfurt am Main (ots) - Energie-Reservoir mit Klimaschutz-Funktion: der deutsche Wald - Holz trägt als Brennstoff zur Energiewende bei Neben den drei klassischen erneuerbaren Energien - Sonne, Wind und Wasser - ist auch Biomasse in Form von Holz als nachwachsender Rohstoff ein bedeutender Energielieferant, der einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Darauf ...