Bonn (ots)

Alexei sitzt mit gebrochenem Bein in seinem Haus, als
der Bulldozer kommt. Nina erfährt während der Arbeit, dass ihr Haus 
gerade abgerissen wird und Rozalia bangt um ihr Restaurant, weil ein 
Immobilienmakler ein Auge auf ihr Eigentum geworfen hat. "Wildwest in
Moskau" ist die unerhörte Geschichte um die Machenschaften des 
mafiösen Moskauer Immobilienmarktes. Hier ist rechtlos, wer nicht 
über ausreichende Bestechungsgelder oder Beziehungen zu korrupten 
Behörden verfügt.
Wo Einschüchterungsversuche und gefälschte Papiere die gewünschte 
Wirkung verfehlen, wird ohne Wimpernzucken zu drastischeren Maßnahmen
gegriffen. Mord, Totschlag und Entführungen sind das Tagesgeschäft 
skrupelloser Immobilienhaie, die tausende Moskauer um ihre Häuser und
Grundstücke bringen. Karen O´Connor zeigt in ihrer BBC-Dokumentation,
warum viele Russen sich nach den guten alten Zeiten zurücksehnen.

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