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Reiseausgaben der Deutschen

09.07.2002 – 08:30

Bonn (ogs) -

Die Reiselust der Deutschen war 2001 zum ersten Mal seit Jahren
gedämpft. Sie gaben für den Auslandsurlaub 51,6 Milliarden Euro aus,
etwa genau so viel wie im Jahr 2000. Zwei Drittel der Reiseausgaben
wurden bereits ohne den Einsatz der D-Mark bestritten. Dennoch
machten DM-Noten und -Münzen mit 35 Prozent letztmals den größten
Einzelposten in der Reisekasse aus. An zweiter Stelle liegen die
Kreditkarten mit einem Anteil von rund 20 Prozent, dicht gefolgt von
der ec-Karte und, ebenfalls letztmalig, dem eurocheque. Das meiste
Geld ließen die Deutschen mit 8,5 Milliarden Euro in Italien, gefolgt
von Spanien mit 7,7 Milliarden Euro, Österreich mit 5,5 Milliarden
Euro, der Schweiz und Frankreich. Auch 2001 waren die USA
beliebtestes Fernreiseziel. Erst die dramatischen Ereignisse im
September ließen diesen Reisesektor zusammenbrechen. So lagen die
Ausgaben für Reisen über den großen Teich mit 2,6 um 0,3 Milliarden
Euro unter dem Wert des Vorjahres.

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