Düsseldorf (ots)

Der Strukturwandel in Chemie-Industrie hat auch
die Standorte erfasst. So sind das Werksgelände der Degussa AG in
Marl und der Standort Frankfurt/Höchst der ehemaligen Hoechst AG
bereits in effiziente Chemieparks umgewandelt worden. Nur so lassen
sich die Möglichkeiten des Outsourcings optimal ausschöpfen und neue
Investoren gewinnen. Nach dem Vorbild dieser erfolgreichen
Umstrukturierungen, erfahren auch die ehemals maroden Chemiestandorte
Ostdeutschlands einen zweiten Frühling. Angezogen von attraktiven
Rahmenbedingungen, siedeln sich im ehemaligen Chemiedreieck um
Leipzig vermehrt auch internationale Unternehmen an.

Die 2. EUROFORUM-Fachkonferenz "Chemieparks" (13. und 14. Mai
2002, Leipzig) stellt Organisationsmodelle vor und thematisiert die
Herausforderungen an die Infrastruktur. Darüber hinaus werden
Rechtsgrundlagen und Investitionsmöglichkeiten aufgezeigt. Über den
Status und die Zukunft von Chemieparks diskutieren in einer
Podiumsdiskussion unter Leitung von Dr. Volkhard Uhlig praxisnah
Matthias Gabriel (P-D ChemiePark Bitterfeld Wolfen GmbH), Prof.
Dr.-Ing. Wolfgang Grünbein (Clariant GmbH) und Manfred Maas
(Ministerium für Wirtschaft und Technologie des Landes
Sachsen-Anhalt).

Eine Charakterisierung von Chemieparks und die Bedeutung der Rolle
von Infrastrukturgesellschaften zeigt Prof. Dr. Christian Jochum auf.
Auf die spezielle Rechtsproblematik geht intensiv RA Hans-Jürgen
Müggenborg (Kanzlei Josten Müggenborg Weyers) ein. Die Interessen der
Ansiedler beleuchtet Roland E. Reuter (OMG AG & Co. KG im
Industriepark Höchst).

Das gesamte Programm finden Sie im Internet unter: 
www.euroforum.de/p14479

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   Herr Dr. Henrik Kelz
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