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Commerzbank Aktiengesellschaft

Börsen-Bericht
Aktienmärke im Aufwind?

Frankfurt am Main (ots)

40% verlor der DAX in den vergangenen
drei Monaten und sorgte damit für einen Negativrekord. In der
vergangenen Woche stoppte die Talfahrt vorübergehend. Geringe Umsätze
und sinkende Kurse während des Feiertagshandels ließen den DAX
dennoch im Minus schließen.  Dabei hatten sich  die Aktienmärkte
gerade von dem starken Druck befreit, der zu Anfang der Woche durch
den deutlich unter Erwartungen liegenden Chicagoer
Einkaufsmanagerindex ausgeübt worden war. Ebenfalls belastend war,
dass institutionelle Investoren ihre Portefeuilles zum Quartalsende
hin bereinigten. Berichte, dass sich der Irak mit den Vereinten
Nationen über Waffenkontrollen geeinigt hat, sorgten dann für
Entspannung. Händler betrachten diese Entwicklung  dennoch mit
Skepsis: Die USA seien nach wie vor zu einem Waffengang entschlossen.
Zu den Gewinnern der Woche zählen die deutschen
Automobilhersteller. Sie profitierten von einer hohen
Absatzsteigerung in den USA im September. Insbesondere im Vergleich
zu den US-amerikanischen Produzenten legten sie sehr gute Ergebnisse
vor. Ebenso holten Technologietitel auf. Werte, die in der
vergangenen Woche über Gebühr und aus fundamentaler Sicht
ungerechtfertigt unter Druck geraten waren, erholten sich von ihren
teilweise drastischen Kursverlusten.
Wenngleich die Entspannung nicht endgültig ist und Rückschläge
einzukalkulieren sind, zeigte sich, dass die Aktienmärkte sensibel
auch auf kleine positive Verbesserungen in konjunktureller oder
unternehmensspezifischer Sicht reagieren. Sofern der Irak-Konflikt
nicht eskaliert, sollte die Börse ihre negative Übertreibungsphase
mehr und mehr abbauen und den guten Fundamentaldaten wie
Kurs/Gewinnverhältnis, Dividendenrendite oder Kurs/Buchwertverhältnis
Rechnung tragen. Die Commerzbank empfiehlt daher, sukzessive
ausgewählte Titel, wie Allianz, Bayer oder Siemens, zu kaufen.
Die europäischen Rentenmärkte verließen am Mittwoch dieser Woche
ihre  jüngsten Renditetiefststände. Aufgrund der sich abzeichnenden
Entspannung im Irak-Konflikt verabschiedeten sich Investoren
insbesondere von Staatsanleihen, in die sie trotz schlechter
Konjunkturaussichten in Europa investiert hatten. Daran kann man die
aus fundamentalen Gesichtspunkten bestehende Überbewertung am Markt
für Staatsanleihen mit mittlerer und langer Restlaufzeit erkennen.
Die Commerzbank empfiehlt Anlegern, bei Staatsanleihen und
Pfandbriefen zunächst Zurückhaltung zu üben und auf einen leichten
Renditeanstieg zu warten. Generell sollte der Anlageschwerpunkt dann
in einem Laufzeitenbereich von 3 bis 5 Jahren liegen. Bei
Unternehmensanleihen guter Bonität kann auch eine etwas längere
Laufzeit gewählt werden.
Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Personen mit
Wohnsitz in Deutschland. Sie dient ausschließlich Informationszwecken
und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot
zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen
Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung ersetzt nicht eine
individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung. Die in der
Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig
zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit
kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen
reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Erstellung
der Ausarbeitung.
Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Commerzbank-Konzern, bzw. mit diesem verbundene Unternehmen,
halten an der Gesellschaft oder den Gesellschaften deren Wertpapiere
Gegenstand der Ausarbeitung sind, mindestens ein Prozent des
Grundkapitals oder können eine entsprechende Beteiligung halten. Auch
Organe, Führungskräfte sowie Mitarbeiter halten möglicherweise
Anteile oder Positionen an Wertpapieren oder Finanzprodukten, die
Gegenstand von Ansichten, Einschätzungen oder Bewertungen sind. Die
Commerzbank hat zudem möglicherweise einem Konsortium angehört, das
die Emission von Wertpapieren der Gesellschaft, die Gegenstand der
Ausarbeitung sind, übernommen hat. Die Commerzbank kann ferner auch
Bankleistungen oder Beratungsleistungen für den Emittenten von
solchen Wertpapieren erbringen und betreut möglicherweise analysierte
Wertpapiere auf Grund eines mit dem jeweiligen Emittenten
geschlossenen Vertrages an der Börse oder am Markt. Organe der
Commerzbank bzw. Mitarbeiter können zudem Aufsichtsratsfunktionen bei
Emittenten wahrnehmen, deren Wertpapiere Gegenstand der Ausarbeitung
sind.
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sind.
(c) 2002; Herausgeber: Commerzbank Aktiengesellschaft,
Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main. Diese Ausarbeitung oder Teile
von ihr dürfen ohne Erlaubnis der Commerzbank weder reproduziert noch
weitergegeben werden.
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