Das Erste
Die großen Kriminalfälle - Der dramatische Abstieg des Bubi Scholz (WDR)
Am Montag, 2. Juli 2012, 23.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Am Morgen des 24. Juli 1984 wird Bubi Scholz, das frühere Box-Idol, in seiner Villa in Berlin verhaftet: Seine Frau Helga liegt tot in der kleinen Gästetoilette. Bubi Scholz soll sie in der Nacht erschossen haben. Bubi Scholz war in den 50er Jahren zum Inbegriff des Wiederaufstiegs nach dem Krieg geworden. Der Arbeiterjunge boxte sich von Sieg zu Sieg, wurde Deutscher Meister, dann Europameister. 1965, drei Jahre nach dem verpassten Weltmeistertitel, gab er das Boxen auf. Je mehr der Ruhm verblasste, desto leerer war sein Leben geworden. Dem einstigen Box-Ästheten und Liebling der Berliner Gesellschaft war sein Leben entglitten, bis all die Demütigungen und Kränkungen in einem tödlichen Schuss endeten, von dem er selbst nicht glauben wollte, dass er ihn abgefeuert hat. Wie konnte es so weit kommen? Die Dokumentation von Rüdiger Liedtke zeigt einen dramatischen Abstieg, der sich, unbemerkt von der Öffentlichkeit, über die Jahre hinweg vollzogen hatte. Redaktion für diese Folge der Reihe "Die großen Kriminalfälle" hat Gudrun Wolter (WDR).
"Die großen Kriminalfälle" im Internet unter http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/die-grossen-kriminalfaelle
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