Hannes Jaenicke und Frank Plasberg zum Thema Tier- und Naturschutz am Montag im Ersten
Köln (ots)
Jederzeit kann ein Bär über Deutschlands Grenzen kommen. So wie 2006 der "Problembär" Bruno. Schauspieler Hannes Jaenicke, bekannt für sein weltweites Engagement im Tier- und Naturschutz, hat sich mit einem Fernsehteam für den WDR auf Spurensuche begeben. Zu sehen ist die Dokumentation "Bruno, der Bär ohne Pass" am Montag, 29. April, um 20.15 Uhr im Ersten.
Im Anschluss diskutiert Frank Plasberg (21.00 Uhr) mit Hannes Jaenicke und weiteren Gästen in "hart aber fair" das Thema "Tier oder wir - wie viel Natur ertragen wir?".
In der Dokumentation streift Hannes Jaenicke zusammen mit Tierfilmer Herbert Ostwald durch die Wälder Deutschlands, Sloweniens und Italiens, um herauszufinden, was Bruno zum Problem gemacht hat. Sie treffen dabei auf Jäger, Wildhüter, Bärenmanager und Tierparkleiter, die Bruno und seine Vorgeschichte kannten. Stück für Stück enträtselt Jaenicke, warum sich der Bär so anders verhielt, als die Behörden von ihm erwarteten. Darüber hinaus fragt der Schauspieler, wie sich Deutschland auf Bäreneinwanderer vorbereitet. Denn: In Norditalien leben aktuell über 40 Bären, die in wenigen Tagen Bayern erreichen könnten. "Bruno, der Bär ohne Pass" ist eine Längengrad-Produktion im Auftrag des WDR (Redaktion: Gabriele Conze).
"Hart aber fair"-Gäste:
- Hannes Jaenicke, Schauspieler und Umweltaktivist; Co-Autor der ARD-Doku "Bruno, der Bär ohne Pass"
- Reinhold Messner, Extrem-Bergsteiger, Naturschützer und Bergbauer; saß für die Grünen im Europaparlament
- Hilal Sezgin, Tierethikerin und Naturschützerin; Journalistin und Buchautorin "Landleben. Von einer, die raus zog"
- Michael Miersch, Leiter des Ressorts Forschung, Technik und Medizin beim Magazin "FOCUS"; Wissenschaftsjournalist und Dokumentarfilmer
- Jörg Adler, Direktor des Allwetterzoos Münster
- Wolfgang Grupp, Leidenschaftlicher Jäger; Inhaber der Bekleidungsfirma "Trigema"
Redaktion: Matthias Radner
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