VAUNET - Verband Privater Medien

VPRT-Vorstand: Neuer ARD-Vorschlag zur Erhöhung von Rundfunkgebühren inakzeptabler Vorstoß

15.07.2005 – 13:50

Berlin (ots)

Der Vorstand des Verbandes Privater Rundfunk und
Telekommunikation e. V. (VPRT) hat auf seiner heutigen Sitzung in
Berlin den Vorstoß der ARD, die Rundfunkgebühr zukünftig an die
Steigerung des allgemeinen Lebenshaltungsindex zu koppeln, als völlig
inakzeptabel zurückgewiesen.
VPRT-Präsident Jürgen Doetz: "Mit diesem Vorschlag will die ARD
sich einen Freibrief ausstellen lassen, der mit einem Automatismus
eine stete Erhöhung der Rundfunkgebühr auf alle Zeiten festschreibt.
Das lässt sich mit dem Gestaltungsauftrag für die Länder im
Rundfunkbereich nicht in Einklang bringen."
Der VPRT-Vorstand betont, dass einer Festsetzung der
Rundfunkgebühr wie in dem bisherigen Verfahren zunächst immer die
Feststellung eines konkreten Bedarfs der ARD-Anstalten vorausgehen
muss. Diese hat sich an dem Auftrag der Rundfunkanstalten zu
bemessen, der durch die Medienpolitik zu definieren ist. Das gilt in
besonderem Maße für die fraglichen Angebote der
öffentlich-rechtlichen Anstalten in den Bereichen Neue Medien und
Mobile Dienste.
Für Rückfragen:
Pressesprecher
Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH,
Tel. 030/39880-101, Email:  schultz@schultz-kommunikation.de

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