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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Suche beginnt: Wer wird Träger des Deutschen Umweltpreises 2006?

Osnabrück (ots)

Nominierungen für höchstdotierten Umweltpreis bis zum 
   15. März möglich - 130 Institutionen vorschlagsberechtigt
Die Kandidatensuche für den mit 500.000 Euro dotierten
Deutschen Umweltpreis 2006 hat begonnen! Bis zum 15. März haben
Vertreter von rund 130 Institutionen - darunter Max-Planck- und
Fraunhofer-Gesellschaft, Naturschutz-, Arbeitgeber- und
Branchenverbände, Gewerkschaften, Kirchen und Medien - die Chance,
ihren Favoriten für die Auszeichnung zu nominieren. Mit dem
höchstdotierten Umweltpreis Europas würdigt die Deutsche
Bundesstiftung Umwelt (DBU) Leistungen, die in vorbildhafter Weise
zum Schutz der Umwelt beitragen. Bundespräsident Horst Köhler wird
den 14. Deutschen Umweltpreis am 29. Oktober 2006 in Dresden
überreichen.
Jedes Jahr erreichen die Geschäftsstelle der DBU in Osnabrück
viele Empfehlungen zur Kandidatenkür. Die Vorschläge werden einer 
hochkarätigen 15-köpfigen Experten-Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft
und Gesellschaft vorgelegt. "Gemeinsam diskutieren die Fachleute
darüber, welche Persönlichkeiten besonders preiswürdig sind",
erläutert DBU-Experte Felix Gruber. Anschließend trifft das
Kuratorium der DBU die endgültige Wahl und benennt den oder die
Umweltpreisträger 2006.
"Die Auszeichnung richtet sich an Personen, Forscher, vor allem
aber Unternehmer", sagt Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der
DBU, die seit ihrer Gründung 1991 über 6.100 innovative,
umweltentlastende Modellprojekte im Schwerpunkt in Kooperation mit
kleinen und mittleren Unternehmen mit 1,1 Milliarden Euro gefördert
hat. "Bemerkenswerte Forschungsergebnisse werden genauso
berücksichtigt wie innovative Produkte, umweltfreundliche technische
Prozesse oder die Lebensleistung einer Person". Die Auszeichnung
solle Personen, Unternehmen und Organisationen dazu "anstiften",
Umweltprobleme rechtzeitig zu erkennen und mit Hilfe geeigneter
Strategien schon im Vorfeld zu entschärfen.
Seit 1993 ehrt der Deutsche Umweltpreis herausragende Pioniere des
Umweltschutzes. Unter anderem wurden der Ozonforscher und spätere
Nobelpreisträger für Chemie, Professor Dr. Paul J. Crutzen (1994),
und der Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Prof.
Dr. Klaus Töpfer (2002), mit ihm ausgezeichnet. 2005 ging der Preis
an den Wissenschaftler, Ökologen und Umweltbildungsexperten Prof. Dr.
Berndt Heydemann (Nieklitz, Mecklenburg-Vorpommern) und den Physiker,
Forscher und Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare
Energiesysteme ISE in Freiburg, Prof. Dr. Joachim Luther. Mit dem zum
zweitenmal verliehenen Ehrenpreis Lebensleistung wurde Prof. Heinz
Sielmann (Duderstadt) gewürdigt.
Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de

Pressekontakt:

Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Katja Cherouny
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell

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