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Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Dreiklang "Kinder-Umwelt-Medizin" ist tonangebend für Zukunftsmusik

Osnabrück (ots)

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Umwelteinflüsse spielen für die Gesundheit von Kindern eine 
zentrale Rolle. In ihrer Entwicklung sind sie gerade für Schadstoffe 
viel störanfälliger als Erwachsene. Die Gesundheit von Kindern ist 
dank des Rückgangs vermeidbarer Krankheiten und dank der 
Behandlungsmöglichkeiten in den letzten Jahrzehnten wesentlich besser
geworden. Auch viele noch vor einem Jahrzehnt heiß diskutierte 
Schadstoffe wie Amalgam, Asbest, Blei, Dioxine und Ozon sind eher in 
den Hintergrund getreten. Dafür stehen chronische Krankheiten und 
Behinderungen mehr im Vordergrund: Asthma, Allergien, Diabetes, 
Neurodermitis, Übergewicht. Weitere Diskussionspunkte sind 
hinzugekommen: Duftstoffe, Feinstäube, Flammschutzmittel, 
Mobilfunkmasten, Weichmacher. Was an der Umwelt ist besonders wichtig
für die Kindergesundheit? Sind es neben chemischen und physikalischen
nicht viel mehr psychosoziale Faktoren: Alkohol, Bewegungsarmut, 
Drogen, Ernährung, Gewalt, Medienkonsum, Zigaretten?
Mit dem Versuch, hier eine Rangfolge der Wichtigkeiten zu 
definieren, wird sich eine viertägige Arbeitstagung mit Fachleuten 
aus zahlreichen europäischen Ländern und aus den USA im Zentrum für 
Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) 
befassen. Diese Tagung wird ausgerichtet von Prof. Karl Ernst v. 
Mühlendahl von der Kinderumwelt gGmbH der Deutschen Akademie für 
Kinder- und Jugendmedizin in Zusammenarbeit mit der Deutschen 
Bundesstiftung Umwelt, die diese Arbeitstagung finanziert. Die 
Kongresssprache ist Englisch. Es wird am
Donnerstag, 23. November 2006, von 14 bis 16 Uhr im ZUK der DBU, 
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück,
einen deutschsprachigen Abschnitt geben. Hier wird der 
Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff über "Gewalt und 
Medien. Helfen Gesetze und Verordnungen?" referieren. Um 13 Uhr 
besteht in einem Pressegespräch die Möglichkeit, mit Prof. von 
Mühlendahl über Details zum Thema zu sprechen.
Kollegiale Grüße Franz-Georg Elpers
Ansprechpartner:
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
An der Bornau 2
49090 Osnabrück 
Telefon:	0541|9633521
Telefax:	0541|9633198 
presse@dbu.de
www.dbu.de

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell

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