Verraten und vergessen?

Tagung zu Frauen in Afghanistan nach der Machtübernahme der Taliban

Die in Afghanistan herrschenden Taliban berauben Frauen und Mädchen systematisch ihres Rechts auf ein freies, sicheres und gleichberechtigtes Leben. Eine Tagung in Berlin am Internationalen Frauentag gibt den Betroffenen Raum für Vernetzung und Austausch und lotet Möglichkeiten aus, Solidarität mit afghanischen Frauen in praktisches politisches Handeln umzusetzen.

Seit die Taliban vor knapp eineinhalb Jahren in Afghanistan die Macht übernommen haben, werden dort Millionen von Frauen und Mädchen ihres Rechts auf ein freies, sicheres und gleichberechtigtes Leben beraubt. Bei einer Tagung in Berlin am Internationalen Frauentag sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, Solidarität mit afghanischen Frauen in praktisches politisches Handeln umzusetzen.

Zu der Tagung kommen am 8. März Repräsentantinnen von United Voice of Women for Peace sowie Vertreterinnen weiterer afghanischer Frauen- und Diasporagruppen auf Einladung von Pro Asyl und der Evangelischen Akademie zu Berlin zusammen. Ziel ist es, sich auszutauschen, zu vernetzen und mit deutschen Politiker*innen in einen Dialog zu treten. Zudem werden Empowerment-Workshops angeboten, die dabei helfen sollen Lösungsstrategien für konkrete Fragen zu entwickeln. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen der Bundestagsfraktionen.

Zeit: 8. März, 13 bis 20 Uhr

Ort: Französische Friedrichstadtkirche, Berlin

Wenn Sie von der Tagung berichten möchten, weisen Sie bitte bei der Anmeldung darauf hin, dass Sie als Medienvertreter*in teilnehmen.

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