Rastatt (ots)

Der Chef der "Kastelruther Spatzen", Norbert Rier,
ist sauer über Gerüchte um angebliche Abenteuer mit weiblichen Fans 
auf den Tourneen der Gruppe. "Wenn man eine fesche Dame trifft, redet
man gern mit ihr, aber man sollte wissen, wo man hingehört", sagt der
45-Jährige im Interview mit der Zeitschrift "Meine Melodie". Er sei 
nicht der perfekte Mann, aber solche Gerüchte über angebliche Affären
würden ihm "schon wehtun". Rier räumt allerdings ein, dass er nur für
sich und nicht für die anderen Bandmitglieder sprechen könne.

Behauptungen, seine Ehe sei ruiniert und die Scheidung von Ehefrau
Frau Isabella stehe bevor, seien falsch, betont Rier. "Wenn es in 
einer Ehe mal Unstimmigkeiten gibt, gehört das zum normalen Alltag 
dazu und ist kein Scheidungsgrund", bekräftigt der vierfache 
Familienvater. "Ich bin ein nüchterner Mensch und sage deshalb 
niemals nie. Aber wir haben gerade unseren 23. Hochzeitstag gefeiert.
Und es ist alles in bester Ordnung."

Auch von einer Auflösung der erfolgreichsten deutschsprachigen
Volksmusikgruppe will Rier nichts wissen. Er sage zwar gelegentlich, 
dass er übers Aufhören nachdenke, aber das komme derzeit nicht in 
Frage. "Solange wir mit ganzem Herzen dabei sind, unsere Fans uns 
gern hören und sehen, denken wir nicht ans Aufhören", sagt Rier, der 
kürzlich in den Gemeinderat seines Heimatortes eingezogen ist. Schon 
als Jungbauer habe er sich politisch engagiert, an eine Karriere als 
Berufspolitiker denke er aber nicht.

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