Welt-Alzheimertag 2012: Studie gegen das Vergessen setzt auf frühe Diagnose (BILD)
Grenzach-Wyhlen (ots)
Der 21. September ist Welt-Alzheimertag. Was für Betroffene und ihre Angehörigen lebensbestimmend ist, wird seit 1994 an diesem Tag weltweit zum öffentlich diskutierten Gesprächsthema. Bisher ist die Erkrankung nicht heilbar, die Forschung läuft jedoch auf Hochtouren. Mithilfe von modernen Biomarkern gelingt es heute, die Diagnose frühzeitig und mit hoher Sicherheit zu treffen. Die Zukunftsvision der Forscher lautet: Frühe Diagnose, frühe Behandlung noch bevor eine erhebliche Schädigung der Nervenzellen eingetreten ist! Im Rahmen von klinischen Studien kommt dieses neue Verfahren bereits zum Einsatz.
Insgesamt acht ausgesuchte medizinische Zentren mit Sitz in Berlin, Bonn, Leipzig, Mittweida, München, Nürnberg und Rostock bieten Patienten die Möglichkeit, an einer innovativen Alzheimer-Studie teilzunehmen. Das in der Erprobung befindliche Medikament hat sich als sehr vielversprechend erwiesen und kann das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit möglicherweise verzögern oder sogar aufhalten. Teilnehmen können Personen im Alter von 50 bis 85 Jahren, die in den vergangenen 12 Monaten einen fortschreitenden Gedächtnisverlust an sich bemerkt haben, der auch schon anderen aufgefallen sein sollte. Sie erhalten im Rahmen dieser Studie eine diagnostische Abklärung und im Fall der Teilnahme eine umfassende medizinische Betreuung.
Weitere Informationen zum Frühstadium der Alzheimer-Krankheit sowie zur Studie finden Sie im Internet unter: www.alzheimerstudie.de.
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