München (ots)

Geht Bayern baden? Tourismusflaute im Freistaat

mit Ursula Heller

Die drastischen Einschnitte der Gesundheitsreform machen vor allem
den Kur- und Heilbädern zu schaffen. Die Verkürzung ambulanter Kuren
von vier auf drei Wochen und die Verlängerung des
Wiederholungsintervals von drei auf vier Jahre brachten erhebliche
Rückgänge bei der Zahl der Übernachtungen, der Gäste und damit der
Einnahmen. Als Urlaubsland steht Bayern nach wie vor hoch im Kurs,
doch kann das nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einen ständigen
Wandel der Angebote im touristischem Bereich geben muss. Wellness und
well vital sind da nur zwei Schlagwörter. Menschen, die ihren Urlaub,
die schönsten Wochen des Jahres verbringen, stellen immer höhere
Ansprüche. Muss dem Trend zum Kurzurlaub noch mehr Rechnung getragen
werden? Gibt es genug und kostengünstige Angebote für Familien? Kann
das Angebot der Tourismuswirtschaft im Freistaat, wenn die Angst vor
Terrorismuswieder abgenommen hat, noch gegen Billigangebote
konkurrieren? BürgerForum live diskutiert darüber mit Gästen,
Kurdirektoren, Wissenschaftlern und Politikern.

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