Kabel Eins

"Tödliche Vipern hautnah"
"K1 Extra" mit Christian Mürau

03.08.2004 – 09:01

Unterföhring (ots)

Kupferkopfschlange, Wasserotter,
Waldklapperschlange - kaum ein Tier erzeugt mehr Angst und
Faszination als Schlangen. Das Rasseln einer Klapperschlange löst
Schrecken aus - sie gehört in Nordamerika zur größten und auch
gefürchtetsten Giftschlangenfamilie, den Grubenottern. "K1 Extra"
zeigt, wie sehr sich die einzelnen Schlangenarten unterscheiden - und
das, obwohl sie sich sehr ähnlich sehen. Ob angriffslustig und giftig
oder scheu und friedlich: Den meisten Schlangen sieht man auf den
ersten Blick nicht an, ob sie dem Menschen gefährlich werden können
oder nicht.
"K1 Extra" begleitet den Biologen Neil Ford von der Universität
Texas. Er untersucht die Lebensgewohnheiten und das
Fortpflanzungsverhalten der Wasserotter und der Amerikanischen
Kupferkopfschlange. Beide kommen in der nordöstlichen Tiefebene von
Texas vor. Mit Fischködern lockt er die Tiere in die Falle. Um ihre
Bewegungen verfolgen zu können, setzt Ford den Schlangen Sender ein.
Am Computer kann er anschließend genau sehen, wo sich das jeweilige
Exemplar gerade befindet. "K1 Extra" zeigt, dass auch die Jäger
selbst zur Beute werden können. Wenn die Amerikanische
Kupferkopfschlange ihre Eier legt, die sie wie ein Säugetier gebärt,
sind die Jungen in dünnen, eierförmigen Beuteln ihren Feinden hilflos
ausgeliefert. Ein gefundenes Fressen für Feuerameisen. Die noch
orientierungslosen Jungschlangen haben gegen einen Angriff einer
Ameisenkolonie keine Chance. Oft fallen die Jungtiere auch Habichten,
Eulen, Waschbären und manchmal sogar anderen Schlangen zum Opfer.
Eine Spezies, die dem Menschen gefährlich werden kann, ist die
giftige Waldklapperschlange. Sie ist extrem gut getarnt und versteckt
sich gerne unter dem Waldlaub. Ihr Lebensraum ist die gesamte
amerikanische Ostküste. Die Biologen Dr. Steve Beaupre und Chad
Montgomery von der Universität Arkansas haben sich auf die
Erforschung dieser Art spezialisiert. Sie können die Tiere oft nur
mit Hilfe eines GPS-Gerätes und dem eingepflanzten Sender aufspüren.
"K1 Extra" zeigt, dass der Mythos der bösen, giftigen und aggressiven
Schlange korrigiert werden muss. Neues Wissen kann den Menschen
helfen, die Tiere richtig einzuschätzen und die Furcht vor ihnen
abzubauen. Jährlich sterben in den USA von 8.000 Menschen, die von
Giftschlangen gebissen werden, gerade mal ein Dutzend - weniger als
die Hälfte der Personen, die pro Jahr an Wespen- und Bienenstichen
sterben.
"K1 Extra" mit Christan Mürau:
   "Tödliche Vipern hautnah": am Donnerstag, 5. August 2004, um 23:10
   Uhr bei Kabel 1.
Bei Rückfragen:
Kabel 1, Kommunikation/PR
Dagmar Brandau, 
Tel.: 089/9507-2185
presse.Kabel1.com
www.abel1.de

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