Berlin (ots)

Zum Besuch von Kanzler Schröder bei der neuen
Chipfabrik in Dresden erklärt die forschungspolitische Sprecherin der
CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:

Heute sind Bundeskanzler Schröder und Bundesministerin Bulmahn zu
Gast beim Richtfest der zweiten Fabrik der Firma AMD, dem derzeit
größten im Bau befindlichen Industrieprojekt, und feiern den
Innovationserfolg.

Dieses Projekt der Mikroelektronik ist aber keinesfalls ein
Ergebnis der Schröderschen „Innovationskampagne“. Vielmehr ist die
positive Entwicklung in Sachsen der Erfolg einer langfristig
angelegten Strategie der früheren CDU-Bundesforschungsminister
Riesenhuber, Krüger, Rüttgers und der sächsischen Landesregierung.
Schröder entdeckt heute die Cluster- und Netzwerkbildung, die Union
hat sie bereits seit 1990 praktiziert, mit dem heute sichtbaren
Erfolg. Dagegen wird diese Strategie von Rot-Grün derzeit zwar oft
zitiert, aber nicht richtig durchgeführt. Was in den 90er Jahren für
die Mikroelektronik galt, müsste jetzt in der Biotechnik geschehen.
Die Bundesregierung ist aufgefordert, sich nicht nur mit fremden
Federn zu schmücken, sondern endlich mit Taten den
Wirtschaftsstandort Deutschland, insbesondere auch die neuen
Bundesländer, voranzubringen.

ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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