Autourlaub im Ausland
ADAC: Verstärkte Radarkontrollen in der
Ferienzeit
München (ots)
Mit zusätzlichen mobilen Radarstationen und Laserpistolen lauert die Verkehrspolizei in den Urlaubsländern jetzt wieder öfter auf Temposünder. Weil Tempoverstöße nicht nur gefährlich, sondern wie in Südeuropa und Skandinavien auch sehr teuer sein können, rät der ADAC, die in den Reiseländern vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten genau einzuhalten. Ihre besondere Aufmerksamkeit sollten Autofahrer den örtlich heruntergesetzten Tempolimits - beispielsweise an Baustellen - schenken. Nach Informationen des Automobil-Clubs gibt es vor allem auf folgenden Strecken verstärkte Radarkontrollen:
- Österreich: Auf allen während der Ferienzeit stark frequentierten Autobahnen (insbesondere auf den Fernstrecken in Richtung Süden). Oft trifft man auch in temporeduzierten Tunnelbereichen auf Radargeräte, häufiger aber noch in Baustellenbereichen, in denen mit herabgesetzter Geschwindigkeit gefahren werden muss.
- Schweiz: Auch bei den Eidgenossen wird gerne in temporeduzierten Baustellenabschnitten (am Beginn wird nicht selten vor Radarkontrollen gewarnt) geblitzt sowie entlang der Stadtautobahnen. Häufig werden Radargeräte und Laserpistolen auch vor und in den Tunnels eingesetzt - meist im Bereich kurzer Röhren.
- Frankreich: Hier sollte man besonders auf den Nationalstraßen (Route Nationale) die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit nicht überschreiten. Die Nationalstraßen wählt man in der Reisezeit gerne als Alternativ-Routen zu den parallel verlaufenden und häufig überlasteten Autobahnen.
- Italien: Auf der italienischen Brennerautobahn von der Brennergrenze bis Modena. In diesem Abschnitt darf nicht schneller als mit 110 km/h gefahren werden (örtlich liegen die Tempolimits noch darunter). Auf Geschwindigkeitskontrollen trifft man öfter auch auf den Bundesstraßen.
- Spanien: Auf allen verkehrsbedeutenden Autobahnen und Schnellstraßen. Hauptsächlich jedoch sind in der Urlaubszeit auf der Touristen-Strecke von der französisch/spanischen Grenze bei La Jonquera bis Alicante verstärkt stationäre und mobile Radargeräte im Einsatz.
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