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Nach dem Unglück im Gotthard-Tunnel
Alpenquerung mit Hindernissen / ADAC: Weiträumige Umfahrungen nutzen

München (ots)

Nach dem Brandunglück im Schweizer Gotthard-Tunnel
bleibt auf der Autobahn A 2 Luzern - Chiasso zwischen Göschenen und
Airolo die Vollsperrung für unbestimmte Zeit bestehen. Der ADAC rät
Autofah-rern zur weiträumigen Umfahrung. Eine Übersichtskarte
(Infografik) zeigt die möglichen Alternativen für Fernreisende.
Pkw-Reisende aus Deutschlands Südwesten in Richtung Mailand oder
Turin können über Bern und die A6 zur Autoverladung Lötschberg
(Kandersteg - Goppenstein) ausweichen oder die sehr stark
staugefährdete San-Bernardino-Route (zahlreiche Baustellen und
erheblicher Lkw-Verkehr) nutzen. Als Umfahrung bietet sich zu-dem die
Strecke über die A 1 Zürich - Lausanne weiter über die A9 bis
Martigny - Großer St.-Bernhard-Tunnel an. Autofahrer, die aus
Südostdeutschland in Richtung Mailand oder Turin wollen, nutzen am
besten die Brenner-Autobahn, um drohende Staus auf der Standard-Route
durch die Schweiz auf der A13 zu vermeiden.
Zurzeit ist auch noch die Fahrt über die meisten Alpenpässe
möglich. Als örtliche Ausweichmöglichkeit steht Pkw-Fahrern der
Gotthardpass in beiden Richtungen offen, für Lkw ist der Pass nur in
Richtung Nor-den frei. Allerdings muss wegen des nahenden Winters auf
vielen Passstraßen bald mit Sperren gerechnet werden. Für die Fahrt
in die Alpen sollten Autofahrer nach einem Rat des ADAC auf jeden
Fall schon jetzt Winterausrüstung mitführen.
Die reprofähige Grafik finden Sie unter: http://www.presse.adac.de
Für Rückfragen:
Ulf Rasch
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2108
Fax: (089) 76 76- 2801 
ulf.rasch@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
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