Köln (ots)

Köln, 7.02.2003- Reinhard Grätz, Vorsitzender des
WDR-Rundfunkrates:

"Im Rahmen des von mir, dem Vorsitzenden des WDR-Verwaltungsrats
Dr. Ludwig Jörder und von Intendant Fritz Pleitgen am 5.2.03 in einer
Pressekonferenz vorgestellten Haushalts 2003 sind auch Aussagen über
die finanzielle Entwicklung bis zum Ende der Gebührenperiode 2004
gemacht worden.

Das bis Ende 2004 absehbare Defizit soll durch verstärkte
Sparmaßnahmen beseitigt werden, um die derzeitige Gebührenperiode
ausgeglichen abschließen zu können. Darauf bezogen sich auch meine
Worte, dass der WDR diese Gebührenperiode mit "einer schwarzen Null"
abschließt.

Es ist dagegen nicht von mir erklärt worden, dass der WDR - wie in
der Presse zu lesen ist - auch über das Jahr 2004 hinaus finanziell
"über die Runden kommt". Diese Bemerkung bezog sich ausschließlich
auf die Zeit bis Ende 2004. Deutlich habe ich darauf hingewiesen,
dass die bis 2006 aufgestellte und genehmigte mittelfristige Finanz-
und Aufgabenplanung ein Minus in dreistelliger Millionen Euro-Höhe
annimmt, was durch drastische Sparmaßnahmen abgemildert, aber
keineswegs ausgeglichen werden kann.

Rückfragen Annette Metzinger, WDR-Pressestelle
Telefon 0221-220-2770

ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk

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