DIE ZEIT

Michael Müller kritisiert in der ZEIT die zunehmende Verzahnung von gentechnologischer Forschung und ökonomischen Interessen

15.08.2001 – 10:44

Hamburg (ots)

Der stellvertretende Vorsitzende der
SPD-Bundestagsfraktion, Michael Müller, warnt vor den
gesellschaftlichen Folgen der biomedizinischen Revolution. In der
neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT kritisiert Müller die
zunehmende Verzahnung von gentechnologischer Forschung und
ökonomischen Interessen. Die Politik könne nicht tatenlos zusehen,
wie Wissenschaft und Wirtschaft der Gesellschaft die künftige
Entwicklungsrichtung diktierten.
Vielmehr müsse sich die Biotechnologie gesellschaftlich
legitimieren, da die Anwendung ihrer Erkenntnisse zu einem
grundlegenden Wandel der Lebensverhältnisse führten. "Wenn  die
Politik es nicht  vermag, die weltverändernden Kräfte - Wirtschaft
und Wissenschaft - zivilgesellschaftlich einzubinden", warnt Müller,
drohe die Demokratie zu einem "leeren Regelwerk" zu verkommen.
Diese PRESSE-Vorabmeldung aus der ZEIT Nr. 34/2001 mit
      Erstverkaufstag am Donnerstag, 16. August 2001, ist unter
      Quellen-Nennung DIE ZEIT zur Veröffentlichung frei. Der
      Wortlaut des ZEIT-Textes kann angefordert werden.
Für Rückfragen steht Ihnen 
Elke Bunse, 
ZEIT-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
(Tel. 040/ 3280-217, Fax -558, 
e-mail:bunse@zeit.de) gern zur Verfügung

Original content of: DIE ZEIT, transmitted by news aktuell

Places in this release
More stories: DIE ZEIT
More stories: DIE ZEIT