"Blut kennt keine Worte"
Sasha Waltz träumt im LEBEN der ZEIT
Hamburg (ots)
Choreographin Sasha Waltz, Mitglied der künstlerischen Leitung der Schaubühne Berlin, spricht in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT über Ihren Traum, der Entschlüsselung der menschlichen Geheimnisse, "die sich unter unserer Haut verbergen", näher zu kommen.
Der 11. September und das was in New York geschah, ist für Sasha Waltz Anlass, zu ergründen, "wie viele andere 11. September es schon gegeben hat, die einfach so an uns vorbeigegangen sind, weil es irgendwo geschah, aber nicht an diesem prominenten Ort. Was führt zu derartigen Exzessen?" Waltz begibt sich auf eine "Forschungsreise, indem ich mich in Blut verwandele."
"Blut kennt keine Worte. Es muss nicht reden, stöhnen, lachen oder weinen. Blut ist allein der Sprit für das Denken, dieses ungeheuren Maschinenparks aus grabenden, forschenden, abschätzenden, entscheidenden, widerwilligen und genialen Gedanken."
Sasha Waltz: "Ich will die Energie sichtbar machen, die die Gedanken steuert, die Krankheiten besiegt, will Aufklärung und Information an die richtigen Stellen transportieren, will die Dummheit, den Hass, den Neid und die Gier zeigen, all diese hässlichen Fratzen." Sie vertritt die Meinung, dass man Träume für sich behalten sollte, der ZEIT gibt sie ihre Visionen preis.
Den kompletten ZEIT-Beitrag (DIE ZEIT Nr. 3, EVT 10.01.2002) zu dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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