Hamburg (ots)

Thomas Brussig, Autor der Bestseller "Am kürzeren
Ende der Sonnenallee" und "Helden wie wir", träumt in der ZEIT von
künftigen Revolutionen: "Die Zeit zwischen dem Herbst 1989 und dem
Sommer 1990 war so intensiv, dass ich davon träume, einen solchen
Zustand immer wieder zu erleben." In der Weltgeschichte habe "kein
politisches Ereignis soviel Glückseligkeit freigesetzt wie der Fall
der Mauer".

Brussig wünscht sich "eine Gesellschaft, die sich ständig neu
infrage stellt und die Karten immer wieder neu mischt". Eine freie
Gesellschaft bringe "nicht automatisch freie Menschen" hervor: "Viele
von uns sehe ich als unfreie Menschen in einer freien Gesellschaft."

Einer neuen revolutionären Bewegung würde Thomas Brussig sich gern
anschließen: "Wenn es mal wieder um eine bessere Welt geht und nach
dem Unvorstellbaren gegriffen wird, ihr da draußen, dann könnt ihr
mit mir rechnen."

Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 45 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 28. Oktober 2004) stellen wir 
   Ihnen gerne zur Verfügung.

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